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Fachinteressen im Prozess der Ausbildungsentscheidung am Beispiel des Medizinstudiums. Ergebnisse des Abiturienten-Follow-up 1976-77

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Interests in fields as a factor for educational choices. Medical education, for an example. Findings from the high school graduate follow-up study 1976-77
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Sonstiges, textgebunden (z.B. Gutachten, Blogbeiträge)
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Zusammenfassung

Diese Untersuchung der Rolle der Fachinteressen im Prozess der Ausbildungentscheidung beim Übergang vom Abitur in das (Medizin-) Studium zeigt auf, dass diesen eine größere Beduetung zukommt als allgemein angenommen wird. Es zeigt sich allerdings, dass diese Bedeutung erst sichtbar wird, wenn man den Prozess über einen längeren Zeitraum hinweg -- von den ersten Gedanken, die sich Heranwachsende über ihren späteren Beruf machen, bis in das Studium hinein -- untersucht. Am Beispiel des Medizinstudiums zeigt sich, wie eine an Schulnoten orientierte Zulassungsbeschränkung insgesamt nicht - wie immer wieder befürchtet wird - zu einer Auslese intelligenter aber für den Beruf schlecht motivierter Studienanfänger führt, sondern dass diese Notenhürde eher die intrinsisch und sozial motivierten begünstigt - wenn dieses Berufsinteresse zeitig vorhanden ist. Neuere Längsschnittuntersuchunge zeigen, dass aber das Medizinstudium selbst teilweise zu einer ungewollten Negativentwicklung führt: die anfänglich hohe moralische Urteilsfähigkeit unter Medizanfängern nimmt im Zuge des Studiums eher ab als zu (Lind, 1997: http://www.uni-konstanz.de/ag-moral/moral&medicine.htm).

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

This study of the role of adolescents' interest in the field in the process of chosing their profession (medical) career reveals that interest in a field is a more powerful factor than os often believed. However, this can be shown only if one looks at the full process of making such choices from early adolescence into young adulthood when start with university study. Also contrary to common beliefs, school grades based restrictions of admission do not select those who are intelligent but are motivationally ill prepared for their chosen career. If adolescents develop appropriate interests and intrinstic motivations rather early, these are apt to boost their school achievement. As shown in more recent studies, medical education, the example studied here, seem to have a negative impact on their students' social and ethical competencies. While start out with high scores on moral development tests, students' moral competencies regress during their study at medical schools. See Lind, 1997 (http://www.uni-konstanz.de/ag-moral/moral&medicine.htm)

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Fachinteresse, Ausbildungswahl, Abiturienten, Choice of vocation, educational choice, fields of interests, high school graduates, medical education

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ISO 690LIND, Georg, 2000. Fachinteressen im Prozess der Ausbildungsentscheidung am Beispiel des Medizinstudiums. Ergebnisse des Abiturienten-Follow-up 1976-77
BibTex
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Erstveröffentlichung als Arbeitsunterlage 72, Projekt Hochschulsozialisation, Konstanz 1981
Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Ja
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