Publikation: Therapiemotivation in der Suchttherapie nach § 64 StGB : Eine Querschnittsstudie im Maßregelvollzug anhand der Selbstbestimmungstheorie
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Zusammenfassung
Die Motivation von Klientinnen zu Beginn einer Psychotherapie wirkt sich nachgewiesenermaßen positiv auf deren Erfolg aus. In der forensischen Psychiatrie ist sie aufgrund der Dringlichkeit eines positiven Therapieausgangs für die Öffentlichkeit von besonderer Relevanz. Im Zwangskontext stellen der Aufbau und die Aufrechterhaltung der Therapiemotivation eine Herausforderung für das Behandlungsteam dar. Die vorliegende Studie untersuchte die Therapiemotivation bei 55 Patienten einer Entzugsklinik des Maßregelvollzugs und ihre Zusammenhänge mit Selbstwert, Narzissmus als Persönlichkeitsmerkmal und Dauer der Behandlung. Die Ergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen fremdbestimmter Therapiemotivation und Narzissmus sowie auf einen Zusammenhang zwischen selbstbestimmter Therapiemotivation und Behandlungsdauer hin. Zwischen motivationaler Selbstbestimmtheit und Selbstwert konnte keine signifikante Korrelation festgestellt werden. Weitere Forschung zur Selbstbestimmungstheorie bei Straftäterinnen ist nötig, um zugrundeliegende Prozesse der Therapiemotivation bei forensischen Patient*innen beleuchten zu können.
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ISO 690
RECHNER, Alexandra, Maria Isabel FONTAO, 2021. Therapiemotivation in der Suchttherapie nach § 64 StGB : Eine Querschnittsstudie im Maßregelvollzug anhand der Selbstbestimmungstheorie. In: Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. Pabst. 2021, 28(1), pp. 81-102. ISSN 0945-2540BibTex
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