Publikation: Elektrophysiologie und Verhaltenskorrelate der Verarbeitung emotionaler Valenz : Inhibition und Fazilitation
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Die vorliegende Arbeit untersuchte behaviorale und psychophysiologische Konsequenzen affektiver Bewertungsprozesse vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Ansätze zur emotionalen Verarbeitung.
Die Fragestellung lautete inwiefern emotional relevante Stimuli, hier affektive Bilder unterschiedlicher Valenz und Erregung, welche als maskierte Prime-Stimuli dargeboten wurden, in einer nachgestellten Wahlreaktionsaufgabe zu unterschiedlichen behavioralen Konsequenzen führen würden. Die behavioralen Konsequenzen sollten entweder eine Fazilitation des Verhaltens oder aber eine Inhibition des Verhaltens in Abhängigkeit vom Prime-Stimulus beinhalten. Im Bezug auf die Reaktionszeitaufgabe würde sich eine Verhaltensfazilitation als Reaktionszeitvorteil und eine Verhaltensinhibition als Reaktionszeitnachteil in der Wahlreaktionsaufgabe manifestieren. Gegenstand des Interesses waren auch die kortikalen Antworten, welche sich im Zusammenhang mit der Bearbeitung der Reaktionszeitaufgabe mit vorangestelltem affektivem Priming ergaben.
Die vorliegenden Daten zeigen eine Fazilitation des Verhaltens in Folge von aversiver Stimulation im Vergleich zu appetitiver oder neutraler Stimulation .
In einem frühen Stadium der emotionalen Verarbeitung, ungefähr 300 ms nach der Präsentation des Prime-Stimulus, konnte bezüglich der ERP-Modulation dem Trend nach nachgewiesen werden, dass die kortikale Aktivierung in Folge von aversiver Stimulation im Vergleich zu appetitiver und neutraler Stimulation am stärksten ausfiel.
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ISO 690
SONN, Johanna, 2004. Elektrophysiologie und Verhaltenskorrelate der Verarbeitung emotionaler Valenz : Inhibition und Fazilitation [Master thesis]BibTex
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