Publikation: Die Lust an Terror und Menschenjagd : Sieben unangenehme Einsichten über den Menschen
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Zusammenfassung
Warum sind Menschen gewalttätig und zu aggressivem Verhalten bereit, das bis hin zum Töten seit jeher menschliches Zusammenleben kennzeichnet? Während Gewalt in den zahlreichen Krisenregionen der Welt oft kaum noch als abnormal wahrgenommen wird, werfen Gewalttaten in der eigenen gesellschaftlichen Mitte - etwa Überfälle auf Obdachlose oder Asylsuchende - immer wieder Fragen nach den Gründen auf. In zahlreichen Untersuchungen in Kriegsgebieten insbesondere Ostafrikas, aber auch Mittelasiens und Kolumbiens haben die Autoren quantifiziert, auf welche Weise Menschen zur Gewaltbereitschaft geprägt werden. In dem hier vorgelegten Kommentar werden die publizierten statistischen Darlegungen mit qualitativen Aussagen ergänzt und Schlussfolgerungen aus den eigenen Studien gezogen. Dabei wird vor allem ein Leitmotiv thematisiert: Neben der reaktiven, also der Verteidigung und Gegenwehr dienenden Gewalt, hat eine andere Aggressionsform, die appetitive Gewalt, ihre Basis in der menschlichen biologischen Anlage und scheint vor allem auf die evolutionäre Herausbildung des Jagdverhaltens rückführbar zu sein. Jagen kann motivieren, Jagd auf Menschen sogar zum "Combat High", zum Rausch am Töten, führen.
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ISO 690
ELBERT, Thomas, Maggie SCHAUER, James MORAN, 2015. Die Lust an Terror und Menschenjagd : Sieben unangenehme Einsichten über den Menschen. In: Psychologie in Österreich. 2015, 35(5), pp. 355-361. ISSN 1025-1839BibTex
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