Publikation:

Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Zu diesem Dokument gibt es keine Dateien.

Datum

2002

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

URI (zitierfähiger Link)
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zeitschrift für medizinische Ethik. 2002, 48(2), pp. 111-123. ISSN 0944-7652

Zusammenfassung

In Deutschland warten über 13.000 Patienten auf eine Organtransplantation, wovon im Jahr mehr als 750 sterben. Auch in Folge des Transplantationsgesetzes von 1997 ist keine Entspannung eingetreten. Kein Zweifel: Transplantierbare Organe sind knappe Güter, und es könnte großes Leid abgewendet werden, wenn die Gesellschaft Mittel und Wege fände, das Angebot dieser Güter zu erhöhen. In diesem Beitrag werden Optionen diskutiert, wie man Anreize zur Organspende geben könnte, ohne in die Entscheidungsfreiheit der potentiellen Spender einzugreifen. Dazu gehört zum einen das Solidar-Modell, das auf dem Gedanken der freiwilligen und gegenseitigen Hilfe beruht, und zum anderen die Eröffnung eines Marktes, auf dem Lebendspender ihre Nieren anbieten können.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Presently 13,000 Germans are waiting for an organ transplant, of which more than 750 die each year. This situation was not alleviated by the Transplantation Law of 1997. No doubt: Human organs are scarce commodities, and human suffering could be greatly reduced if society found ways to increase their supply. In this contribution we discuss options of giving incentives for the donation of organs without impinging upon the freedom of choice of the potential donors. The first option is the so-called solidarity model which is based on the idea of voluntary and mutual support, the second one the opening of a market in which living donors can offer their kidney for a financial reward.

Fachgebiet (DDC)
330 Wirtschaft

Schlagwörter

Organhandel

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690BREYER, Friedrich, 2002. Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht. In: Zeitschrift für medizinische Ethik. 2002, 48(2), pp. 111-123. ISSN 0944-7652
BibTex
@article{Breyer2002Mogli-33482,
  year={2002},
  title={Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht},
  number={2},
  volume={48},
  issn={0944-7652},
  journal={Zeitschrift für medizinische Ethik},
  pages={111--123},
  author={Breyer, Friedrich}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/33482">
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/33482"/>
    <dcterms:issued>2002</dcterms:issued>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:creator>Breyer, Friedrich</dc:creator>
    <dcterms:title>Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht</dcterms:title>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/46"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/46"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dc:contributor>Breyer, Friedrich</dc:contributor>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2016-03-29T09:22:11Z</dcterms:available>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">In Deutschland warten über 13.000 Patienten auf eine Organtransplantation, wovon im Jahr mehr als 750 sterben. Auch in Folge des Transplantationsgesetzes von 1997 ist keine Entspannung eingetreten. Kein Zweifel: Transplantierbare Organe sind knappe Güter, und es könnte großes Leid abgewendet werden, wenn die Gesellschaft Mittel und Wege fände, das Angebot dieser Güter zu erhöhen. In diesem Beitrag werden Optionen diskutiert, wie man Anreize zur Organspende geben könnte, ohne in die Entscheidungsfreiheit der potentiellen Spender einzugreifen. Dazu gehört zum einen das Solidar-Modell, das auf dem Gedanken der freiwilligen und gegenseitigen Hilfe beruht, und zum anderen die Eröffnung eines Marktes, auf dem Lebendspender ihre Nieren anbieten können.</dcterms:abstract>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2016-03-29T09:22:11Z</dc:date>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Nein
Begutachtet
Diese Publikation teilen