Publikation: Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht
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In Deutschland warten über 13.000 Patienten auf eine Organtransplantation, wovon im Jahr mehr als 750 sterben. Auch in Folge des Transplantationsgesetzes von 1997 ist keine Entspannung eingetreten. Kein Zweifel: Transplantierbare Organe sind knappe Güter, und es könnte großes Leid abgewendet werden, wenn die Gesellschaft Mittel und Wege fände, das Angebot dieser Güter zu erhöhen. In diesem Beitrag werden Optionen diskutiert, wie man Anreize zur Organspende geben könnte, ohne in die Entscheidungsfreiheit der potentiellen Spender einzugreifen. Dazu gehört zum einen das Solidar-Modell, das auf dem Gedanken der freiwilligen und gegenseitigen Hilfe beruht, und zum anderen die Eröffnung eines Marktes, auf dem Lebendspender ihre Nieren anbieten können.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Presently 13,000 Germans are waiting for an organ transplant, of which more than 750 die each year. This situation was not alleviated by the Transplantation Law of 1997. No doubt: Human organs are scarce commodities, and human suffering could be greatly reduced if society found ways to increase their supply. In this contribution we discuss options of giving incentives for the donation of organs without impinging upon the freedom of choice of the potential donors. The first option is the so-called solidarity model which is based on the idea of voluntary and mutual support, the second one the opening of a market in which living donors can offer their kidney for a financial reward.
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ISO 690
BREYER, Friedrich, 2002. Möglichkeiten und Grenzen des Marktes im Gesundheitswesen : Das Transplantationsgesetz aus ökonomischer Sicht. In: Zeitschrift für medizinische Ethik. 2002, 48(2), pp. 111-123. ISSN 0944-7652BibTex
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