Publikation: Soziale Determinanten der Studienaufnahme und Fachwahl
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Zusammenfassung
Vor allem vor dem Hintergrund der bourdieuschen Reproduktionstheorie wurde die Fachwahl an Hochschulen zum Thema der Erforschung sozialer Ungleichheit in der tertiären Ausbildung. Bei einer Titelinflation, so die Annahme, verlagert sich der distinktive Vorteil der oberen Schichten stärker auf die horizontale Ungleichheit in Form der Wahl des Studienfachs. Bisherige Studien diesbezüglich zeigten, wenn überhaupt, nur schwache Effekte von Herkunftsmerkmalen auf die Wahl der Fächer Medizin und Jura. Was in den Analysen kaum berücksichtigt wurde war, jenseits des Bildungsabschlusses der Eltern, die Fortsetzung einer familiären Tradition im akademischen oder nicht-akademischen Bereich, die als Mediator zwischen den Herkunftsmerkmalen und der Fachwahl wirken könnte. Die vorliegende Untersuchung analysiert diesen Zusammenhang mit einem neu entwickelten Instrument aus der Deutschen Studierendensurvey, die seit über 30 Jahren von der Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz durchgeführt wird. Im Ergebnis zeigten sich nur geringe Effekte der Bildung des Vaters, aber eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit zwischen 10 und über 20 Prozent bezüglich der jeweiligen Studienfachwahl, wenn die familiären Ausbildungstraditionen berücksichtigt wurden.
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ISO 690
GEORG, Werner, Tino BARGEL, 2016. Soziale Determinanten der Studienaufnahme und Fachwahl. In: GROSSMANN, Daniel, ed., Tobias WOLBRING, ed.. Evaluation von Studium und Lehre : Grundlagen, methodische Herausforderungen und Lösungsansätze. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2016, pp. 93-121. ISBN 978-3-658-10885-4. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-10886-1_4BibTex
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