Argumentative Konfliktbearbeitung
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Zusammenfassung
Im Zentrum der kommunikationstheoretischen Kritik an
handlungstheoretischen Ansätzen einer argumentativen
Konfliktlösung stehen die beiden Argumente,
daß handlungstheoretische Ansätze die Kreisförmigkeit
von Kommunikationsabläufen nicht richtig
wiederzugeben vermögen (Watzlawick et al., 1969),
sowie
daß die Methode der Argumentation auf einem Denken
in Gegensätzen beruht, das die Polarisierung des
Konfliktes widerspiegelt und verschärft (DeBono,
1989).
Wie ich zeigen möchte, trifft diese Kritik jedoch nur unter
einem sehr eingeschränkten Verständnis der beiden
Begriffe 'Handlung' und 'Argumentation' zu, d.h.
wenn man die Handlungen aus ihrem
Gesamtzusammenhang reißt und isoliert betrachtet und
wenn man die Zielperspektive der Argumentation auf
bloße Rechthaberei beschränkt.
Daran anschließend möchte ich ein konsensorientiertes
Argumentationsmodell entwerfen und einige Ansatzpunkte
für die konstruktive Veränderung von Konflikten
herausarbeiten.
Dabei werde ich so vorgehen, daß ich zuerst den
Argumentationsbegriff kläre und das konsensorientierte
Argumentationsmodell vorstelle. Anschließend werde ich
die vermeintliche Linearität von Handlungsabläufen
diskutieren, und zum Abschluß werde ich auf die
konstruktive Veränderung von Konflikten eingehen.
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ISO 690
KEMPF, Wilhelm, 1993. Argumentative KonfliktbearbeitungBibTex
@techreport{Kempf1993Argum-10702, year={1993}, series={Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung}, title={Argumentative Konfliktbearbeitung}, number={24}, author={Kempf, Wilhelm} }
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