Publikation: Konversationsanalyse und Studies of Work
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Zusammenfassung
Die Konversationsanalyse und die Studies of Work sind zwei aus dem ethnomethodologischen Forschungsprogramm hervorgegangene Ansätze. Gemäß ihrer theoretischen Wurzeln zielen sie darauf ab, die „gelebte Geordnetheit“ (Garfinkel) eines Interaktionsgeschehens (Konversationsanalyse) und das „verkörperte Wissen“ von Akteuren in realen Arbeitsprozessen (Studies of Work) zu untersuchen. Die konzeptionelle Ausrichtung der Studies of Work setzt ein methodisches Vorgehen voraus, mit dem es gelingt, sowohl den Vollzug von realen Arbeitsabläufen technisch zu registrieren als auch sich das zur Interpretation der verkörperten Praktiken erforderliche Teilnehmer- und Orientierungswissen auf ethnografischem Wege anzueignen. Das Vorgehen in der Konversationsanalyse ist im Vergleich dazu etwas enger gefasst und es werden im Normalfall ausschließlich technische Originalaufzeichnungen in Form von Audio- und/oder Videoaufzeichnungen von sozialen Ereignissen als Grundlage für die Analyse herangezogen. Eine ethnomethodologisch informierte Organisationsforschung orientiert sich üblicherweise an den methodologischen Prinzipien der qualitativen Sozialforschung.
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ISO 690
OBERZAUCHER, Frank, 2018. Konversationsanalyse und Studies of Work. In: HABSCHEID, Stephan, ed. and others. Handbuch Sprache in Organisationen. Berlin: De Gruyter, 2018, pp. 307-326. Handbücher Sprachwissen. 14. ISBN 978-3-11-029581-8. Available under: doi: 10.1515/9783110296235-016BibTex
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