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Immanente Grenzen der Tariföffnungsklauseln in § 14 Abs. 2 S. 3 TzBfG und § 1 Abs. 1b S. 3 AÜG

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Zeitschriftenartikel
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Erschienen in

Sammlung Arbeitsrechtlicher Entscheidungen. BDA. 2019, 89, pp. 11-22. eISSN 2199-0220

Zusammenfassung

§ 14 Abs. 2 S. 3 TzBfG eröffnet den Sozialpartnern die Möglichkeit, die in § 14 Abs. 2 S. 1 TzBfG normierten Grenzen für die sachgrundlose Befristung tarifvertraglich zu erweitern. Die Tarifdispositivität ist nach Ansicht des BAG allerdings nicht schrankenlos. Zwar sieht der Wortlaut des § 14 Abs. 2 S. 3 TzBfG keine Obergrenzen vor, jedoch erkennt der Siebte Senat immanente Gestaltungsgrenzen, die er aus dem Gesamtkonzept des § 14 TzBfG, dem Verfassungsrecht und dem Unionsrecht herleitet (dazu II.). Höchstrichterlich ungeklärt und im Schrifttum umstritten war bisher, wo die Grenzen genau zu ziehen sind. Diese Fragen hat der Senat in einer Entscheidung vom 26.10.2016 beantwortet (dazu III.). Perspektivisch stellt sich die Frage, ob sich die zu § 14 Abs. 2 S. 3 TzBfG entwickelten Grundsätze auf die neu geschaffene Tariföffnungsklausel in § 1 Abs. 1b S. 3 AÜG n.F. zur Höchstüberlassungsdauer bei der Leiharbeit übertragen lassen (dazu IV.).

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340 Recht

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ISO 690GRÄF, Stephan, 2019. Immanente Grenzen der Tariföffnungsklauseln in § 14 Abs. 2 S. 3 TzBfG und § 1 Abs. 1b S. 3 AÜG. In: Sammlung Arbeitsrechtlicher Entscheidungen. BDA. 2019, 89, pp. 11-22. eISSN 2199-0220
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