Publikation: Psychologie zwischen Krieg und Frieden?
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Es ist nun fast schon dreissig Jahre her, seit eine Resolution auf dem 14. Internationalen Kongreß für Angewandte Psychologie in Kopenhagen, 1961, die Psychologen aller Länder aufforderte "dem wissenschaftlichen Verständnis und der Minderung internationaler Spannungen ihre Krafte und speziellen Fähigkeiten zu widmen". An der deutschsprachigen akademischen Psychologie ist dieser Appell fast spurlos vorbeigegangen. Von einer Institutionalisierung der psychologischen Friedensforschung innerhalb unserer Universitäten sowie unserer wissenschaftlichen und berufsständischen Vereinigungen kann keine Rede sein. Zwar gibt es einzelne "Dissidenten", die sich mit psychologischer Friedensforschung befassen, doch ist der Main-Stream der Scientific Community peinlich darum bemüht, diese möglichst nicht zur Kenntnis zu nehmen.
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ISO 690
KEMPF, Wilhelm, 1988. Psychologie zwischen Krieg und Frieden?. In: Stimmen zur Zeit: Bulletin des Österr Friedensrates. 1988, 131, pp. 12-15BibTex
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