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Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse.

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1998

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Junghöfer, Markus

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Dissertation
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Zusammenfassung

Bis noch vor kurzer Zeit galt die vorherrschende Lehrmeinung, daß eine Erhöhung der Elektrodenanzahl des EEG's über eine Sensordichte des internationalen 10/20-Systems mit etwa 30 Elektroden hinaus zu keiner Steigerung des Informationsgehaltes führt. Viele methodische Arbeiten haben jedoch gezeigt, daß eine engere spatiale Abtastung nicht nur eine enorme Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bewirken kann, sondern bei Nutzung entsprechender mathematischer Verfahren auch zu einer deutlichen Steigerung der räumlichen Information einer EEG-Ableitung führt. Entsprechend wurde die Forderung nach einer verbesserten räumlichen Auflösung des EEG's immer deutlicher. In vielen Labors werden heute EEG-Ableitung bereits routinemäßig mit über 60 Kanälen durchgeführt. Auf der Basis eigener theoretischer Berechnungen konnte gezeigt werden, daß mit einer Erhöhung der Elektrodenanzahl auf 128 Sensoren deutliche Ergebnisverbesserungen erzielt werden können. Selbst die Verwendung von 256 Elektroden ist noch lohnenswert. Erst oberhalb einer solchen Grenze entspricht der zu erwartende geringe Informationszugewinn nicht mehr dem zusätzlichen methodischen und apparativen Aufwand. Z.B.: 'Kommerzielle EEG-Geräte haben bis zu 21 Kanäle. In der Regel genügen jedoch 8 oder 16.' (Cooper et al., 1984).

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Fachgebiet (DDC)
500 Naturwissenschaften

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Konferenz

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ISO 690JUNGHÖFER, Markus, 1998. Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse. [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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February 23, 1999
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