Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse.
Dateien
Datum
Autor:innen
Herausgeber:innen
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
URI (zitierfähiger Link)
Internationale Patentnummer
Link zur Lizenz
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Publikationsstatus
Erschienen in
Zusammenfassung
Bis noch vor kurzer Zeit galt die vorherrschende Lehrmeinung, daß eine Erhöhung der Elektrodenanzahl des EEG's über eine Sensordichte des internationalen 10/20-Systems mit etwa 30 Elektroden hinaus zu keiner Steigerung des Informationsgehaltes führt. Viele methodische Arbeiten haben jedoch gezeigt, daß eine engere spatiale Abtastung nicht nur eine enorme Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bewirken kann, sondern bei Nutzung entsprechender mathematischer Verfahren auch zu einer deutlichen Steigerung der räumlichen Information einer EEG-Ableitung führt. Entsprechend wurde die Forderung nach einer verbesserten räumlichen Auflösung des EEG's immer deutlicher. In vielen Labors werden heute EEG-Ableitung bereits routinemäßig mit über 60 Kanälen durchgeführt. Auf der Basis eigener theoretischer Berechnungen konnte gezeigt werden, daß mit einer Erhöhung der Elektrodenanzahl auf 128 Sensoren deutliche Ergebnisverbesserungen erzielt werden können. Selbst die Verwendung von 256 Elektroden ist noch lohnenswert. Erst oberhalb einer solchen Grenze entspricht der zu erwartende geringe Informationszugewinn nicht mehr dem zusätzlichen methodischen und apparativen Aufwand. Z.B.: 'Kommerzielle EEG-Geräte haben bis zu 21 Kanäle. In der Regel genügen jedoch 8 oder 16.' (Cooper et al., 1984).
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
Zitieren
ISO 690
JUNGHÖFER, Markus, 1998. Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse. [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
@phdthesis{Junghofer1998Rauml-11400, year={1998}, title={Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse.}, author={Junghöfer, Markus}, address={Konstanz}, school={Universität Konstanz} }
RDF
<rdf:RDF xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/" xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/11400"> <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11400/1/248_1.pdf"/> <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:33:40Z</dc:date> <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/34"/> <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/11400"/> <dcterms:issued>1998</dcterms:issued> <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/> <dc:creator>Junghöfer, Markus</dc:creator> <dc:format>application/pdf</dc:format> <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/> <dc:language>deu</dc:language> <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:33:40Z</dcterms:available> <dc:rights>terms-of-use</dc:rights> <dc:contributor>Junghöfer, Markus</dc:contributor> <dcterms:title>Räumlich hochauflösendes EEG. Prinzipien der Generierung, Meßtechnik und Signalanalyse.</dcterms:title> <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11400/1/248_1.pdf"/> <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/34"/> <dcterms:abstract xml:lang="deu">Bis noch vor kurzer Zeit galt die vorherrschende Lehrmeinung, daß eine Erhöhung der Elektrodenanzahl des EEG's über eine Sensordichte des internationalen 10/20-Systems mit etwa 30 Elektroden hinaus zu keiner Steigerung des Informationsgehaltes führt. Viele methodische Arbeiten haben jedoch gezeigt, daß eine engere spatiale Abtastung nicht nur eine enorme Verbesserung des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bewirken kann, sondern bei Nutzung entsprechender mathematischer Verfahren auch zu einer deutlichen Steigerung der räumlichen Information einer EEG-Ableitung führt. Entsprechend wurde die Forderung nach einer verbesserten räumlichen Auflösung des EEG's immer deutlicher. In vielen Labors werden heute EEG-Ableitung bereits routinemäßig mit über 60 Kanälen durchgeführt. Auf der Basis eigener theoretischer Berechnungen konnte gezeigt werden, daß mit einer Erhöhung der Elektrodenanzahl auf 128 Sensoren deutliche Ergebnisverbesserungen erzielt werden können. Selbst die Verwendung von 256 Elektroden ist noch lohnenswert. Erst oberhalb einer solchen Grenze entspricht der zu erwartende geringe Informationszugewinn nicht mehr dem zusätzlichen methodischen und apparativen Aufwand. Z.B.: 'Kommerzielle EEG-Geräte haben bis zu 21 Kanäle. In der Regel genügen jedoch 8 oder 16.' (Cooper et al., 1984).</dcterms:abstract> <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/> </rdf:Description> </rdf:RDF>