Publikation: Zwischen Religion und Realität : zum Umgang mit HIV/AIDS im islamischen Nahen und Mittleren Osten
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Zusammenfassung
Als vergleichsweise junges Phänomen bildet HIV/AIDS, wie auch der Bereich der Bioethik, erst seit wenigen Jahren einen Untersuchungsgegenstand der Islamwissenschaften.2 In diesem Artikel soll es daher vor allem darum gehen, einen gezwungenermaßen groben, mehr dazu weiter unten Überblick über die Ausbreitung der AIDS-Pandemie im Nahen und Mittleren Osten zu geben und einige typische Reaktionsmuster aufzuzeigen. Dabei interessieren mich vor allem die vorherrschenden gesellschaftlichen Sichtweisen auf HIV/AIDS, und im Speziellen wiederum die Frage, inwiefern sie religiös begründet werden. Ich stütze mich hier in erster Linie auf Äußerungen islamischer Religions- und Rechtsgelehrter, denen traditionellerweise die Aufgabe zukommt, moderne Entwicklungen hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit mit religiösen Normen zu beurteilen. Wie ich im Folgenden zeigen möchte, lassen sich ihre Positionen erst dann angemessen verstehen, wenn man ihre Auffassungen von islamischer Familienethik im Gegensatz zu vermeintlich westlichen Werten berücksichtigt.
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ISO 690
MEIER, Christian H., 2008. Zwischen Religion und Realität : zum Umgang mit HIV/AIDS im islamischen Nahen und Mittleren Osten. AIDS, Drogen und Reproduktionsmedizin. Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, 22. Juni 2007. In: MOTIKA, Raoul, ed. and others. Bioethische und gesundheitliche Herausforderungen für die islamische Welt : AIDS, Drogen und Reproduktionsmedizin ; Beiträge eines wissenschaftlichen Kolloquiums am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, 22. Juni 2007. Hamburg, 2008, pp. 41-51BibTex
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