Publikation:

Vom ABC zur Petition : Mädchen- und Frauenbildung im Spätmittelalter

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Zu diesem Dokument gibt es keine Dateien.

Datum

2024

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

978-3-534-64055-3
Bibliografische Daten

Verlag

Freiburg im Breisgau: wbg Academic in der Verlag Herder GmbH

Schriftenreihe

Frauen im europäischen Mittelalter : Quellen und Kontexte; 1

Auflagebezeichnung

URI (zitierfähiger Link)
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Book
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Monographie
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Bildungs- und Erziehungskonzepte für Mädchen und Frauen im Spätmittelalter Wie lernten Mädchen im Spätmittelalter lesen und schreiben? Wo und bei wem lernten sie es? Und vor allem: Wozu sollten sie lesen und schreiben können? Wirklich nur zum Hausgebrauch, wie oft behauptet wird? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Quellenanthologie und strukturieren zugleich ihren Aufbau. In einem ersten Schritt werden verschiedene Bildungs- und Erziehungskonzepte vorgestellt, die die Frage des Wozu auf ihre je eigene Art und Weise beantworten, indem sie das Lesen und Schreiben in den Dienst Gottes oder der christlichen Mission stellen oder das Lesen als einen Schritt zum Erlangen idealer Höfischkeit begreifen. Im zweiten und dritten Teil der Anthologie stehen die infrastrukturellen und funktionalen Dimensionen des Lesen- und Schreiben-Lernens im Fokus der Aufmerksamkeit. Hier geht es um die Praxis; einer solchen, die andere Akzente setzt als die Erziehungsschriften. Besondere Bedeutung kommt dabei der Praxis des Briefeschreibens zu, die denen, die diese Technik beherrschen, die Möglichkeit bietet, die Welt (mit)zugestalten. Mit dem Brief lernen Mädchen wie Jungen schreiben, Beziehungen pflegen und ihre Interessen in Gestalt von Petitionen wahrzunehmen. Der letzte Teil dieser Anthologie kreist um die Kulturtechnik des Lesens am Hof, in der Stadt und im Kloster am Beispiel ausgewählter europäischer Büchersammlungen und Bibliotheken aus der Perspektive des Sammlers und des Benutzers. Das Thema Mädchenbildung und -erziehung lädt dazu ein, über die engeren Fachgrenzen hinweg den Blick auf die Buch-, Kunst- und Literaturwissenschaften zu öffnen. Insofern ist die Quellenanthologie nicht nur für Studierende der Geschichtswissenschaft gedacht, sondern für alle, die sich für das Lesen und Schreiben und für die Frage interessieren, wie und wozu sich Mädchen und Frauen im Spätmittelalter diese Fertigkeiten aneigneten.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
900 Geschichte

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690SIGNORI, Gabriela, 2024. Vom ABC zur Petition : Mädchen- und Frauenbildung im Spätmittelalter. Freiburg im Breisgau: wbg Academic in der Verlag Herder GmbH. ISBN 978-3-534-64055-3
BibTex
@book{Signori2024Petit-70344,
  year={2024},
  isbn={978-3-534-64055-3},
  publisher={wbg Academic in der Verlag Herder GmbH},
  address={Freiburg im Breisgau},
  series={Frauen im europäischen Mittelalter : Quellen und Kontexte},
  title={Vom ABC zur Petition : Mädchen- und Frauenbildung im Spätmittelalter},
  number={1},
  author={Signori, Gabriela}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/70344">
    <dcterms:abstract>Bildungs- und Erziehungskonzepte für Mädchen und Frauen im Spätmittelalter
Wie lernten Mädchen im Spätmittelalter lesen und schreiben? Wo und bei wem lernten sie es? Und vor allem: Wozu sollten sie lesen und schreiben können? Wirklich nur zum Hausgebrauch, wie oft behauptet wird? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Quellenanthologie und strukturieren zugleich ihren Aufbau. In einem ersten Schritt werden verschiedene Bildungs- und Erziehungskonzepte vorgestellt, die die Frage des Wozu auf ihre je eigene Art und Weise beantworten, indem sie das Lesen und Schreiben in den Dienst Gottes oder der christlichen Mission stellen oder das Lesen als einen Schritt zum Erlangen idealer Höfischkeit begreifen. Im zweiten und dritten Teil der Anthologie stehen die infrastrukturellen und funktionalen Dimensionen des Lesen- und Schreiben-Lernens im Fokus der Aufmerksamkeit. Hier geht es um die Praxis; einer solchen, die andere Akzente setzt als die Erziehungsschriften. Besondere Bedeutung kommt dabei der Praxis des Briefeschreibens zu, die denen, die diese Technik beherrschen, die Möglichkeit bietet, die Welt (mit)zugestalten. Mit dem Brief lernen Mädchen wie Jungen schreiben, Beziehungen pflegen und ihre Interessen in Gestalt von Petitionen wahrzunehmen. Der letzte Teil dieser Anthologie kreist um die Kulturtechnik des Lesens am Hof, in der Stadt und im Kloster am Beispiel ausgewählter europäischer Büchersammlungen und Bibliotheken aus der Perspektive des Sammlers und des Benutzers. Das Thema Mädchenbildung und -erziehung lädt dazu ein, über die engeren Fachgrenzen hinweg den Blick auf die Buch-, Kunst- und Literaturwissenschaften zu öffnen. Insofern ist die Quellenanthologie nicht nur für Studierende der Geschichtswissenschaft gedacht, sondern für alle, die sich für das Lesen und Schreiben und für die Frage interessieren, wie und wozu sich Mädchen und Frauen im Spätmittelalter diese Fertigkeiten aneigneten.</dcterms:abstract>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/>
    <bibo:issn>978-3-534-64055-3</bibo:issn>
    <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/70344"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2024-07-09T06:18:49Z</dcterms:available>
    <dc:contributor>Signori, Gabriela</dc:contributor>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2024-07-09T06:18:49Z</dc:date>
    <dc:creator>Signori, Gabriela</dc:creator>
    <dcterms:title>Vom ABC zur Petition : Mädchen- und Frauenbildung im Spätmittelalter</dcterms:title>
    <dc:publisher>wbg Academic in der Verlag Herder GmbH</dc:publisher>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dcterms:issued>2024</dcterms:issued>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:publisher>Freiburg im Breisgau</dc:publisher>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Ja
Begutachtet
Diese Publikation teilen