Publikation: „Imperiologie“? : Neues nach der New Imperial History
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In der Öffentlichkeit durch das verwandte Thema des Kolonialismus überschattet, haben Imperien dennoch in den letzten zwei Jahrzehnten ein zunehmendes Interesse gefunden, bei dem sich die Geschichtswissenschaft und die Sozialwissenschaften berühren. Der russische Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat das Thema „Imperien“ und „Imperialismus“ erneut und unübersehbar auf die Tagesordnung gesetzt. Der Beitrag nimmt eine Vorstellung und Kritik der 2021 erschienenen „Oxford World History of Empire“ zum Anlass für eine breitere Skizzierung imperientheoretischer Grundpositionen im Spannungsfeld zwischen Geopolitik und Kulturgeschichte. Die ambitionierte Einleitung des Werkes wird mit einer Reihe ähnlicher programmatischer Texte aus den letzten Jahren verglichen. Die kritische Bilanz dieser Versuche, dem ausufernden Thema „Imperien“ gerecht zu werden, führt zu eher skeptischen Schlussfolgerungen. Ein Höhepunkt an intellektueller Raffinesse war in einigen Büchern erreicht worden, die um 2010 erschienen. Die „Oxford World History of Empire“ bleibt hinter diesem Niveau zurück.
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Empire has returned as an important topic in historiography, sociology and political science. The general and theoretical literature that rises above a vast number of specialised case studies shares a quest for the best possible definition of “empire” and for a tool-kit suitable for analysing specific imperial constellations. Published in 2021, the “Oxford World History of Empire” not only offers portraits of four dozen empires but also an ambitious and up-to-date theoretical reflection on the imperial phenomenon. The essay examines these theoretical claims and puts them into the wider context of other recent writing on empire.
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ISO 690
OSTERHAMMEL, Jürgen, 2022. „Imperiologie“? : Neues nach der New Imperial History. In: Neue Politische Literatur. Springer. 2022, 67(3), pp. 229-248. ISSN 0028-3320. eISSN 2197-6082. Available under: doi: 10.1007/s42520-022-00446-7BibTex
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