Publikation: Fingerabdrücke von DNA-Polymerasen : mehrfache simultane Enzym-Charakterisierung auf DNA-Arrays
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DNA-Polymerasen kommen bei einer ganzen Fülle von biotechnologischen Anwendungen zum Einsatz, insbesondere bei der Polymerasekettenreaktion (PCR), genetischen Klonierungen, Genomsequenzierungen und bei diagnostischen Anwendungen.[1] Für Klonierungen sind hoch prozessive und möglichst fehlerfreie DNA-Polymerasen erwünscht, da diese zu kürzeren Verlängerungszeiten und zu einer robusteren Amplifikation mit großer Ausbeute führen. Eine höhere Genauigkeit von DNA-Polymerasen könnte Genomsequenzierungen und diagnostische Anwendungen verlässlicher machen.[2] Die Amplifikation von prähistorischen DNAProben erfordert DNA-Polymerasen mit einem erweiterten Substratspektrum, damit typische DNA-Schäden effizient überlesen werden können.[3] Um die Effizienz von forensischen DNA-Tests zu erhöhen, braucht man DNA-Polymerasen, die resistent gegen Inhibitoren aus Blut- und Erdproben sind und somit eine PCR ohne vorherige DNA-Reinigung möglich machen.[4] Weitere Verbesserungen von DNA-Polymerasen sind z.B. notwendig, um den Anforderungen von DNA-Sequenzierungen einzelner Moleküle zu genügen, die auf dem effizienten Einbau modifizierter Nucleotide beruhen.[5] Insgesamt werden dringend maßgeschneiderte, künstliche DNA-Polymerasen benötigt, die zu robusteren und spezifischeren Reaktionssystemen führen.
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ISO 690
KRANASTER, Ramon, Andreas MARX, 2009. Fingerabdrücke von DNA-Polymerasen : mehrfache simultane Enzym-Charakterisierung auf DNA-Arrays. In: Angewandte Chemie. 2009, 121(25), pp. 4696-4699. ISSN 0044-8249. eISSN 1521-3757. Available under: doi: 10.1002/ange.200900953BibTex
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