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Kollektiver Rechtsschutz : Chancen und Risiken

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Zeitschriftenartikel
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Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht : ZHR. 2018, 182(6), pp. 623-655. ISSN 0044-2437

Zusammenfassung

Der nachstehende Beitrag gibt eine erste Bestandsaufnahme des von der EU-Kommission vorgeschlagenen “New Deal for Consumers” zur Verbesserung des kollektiven Rechtsschutzes in Europa und dem erheblich davon abweichenden Sonderweg des deutschen Gesetzgebers mittels der seit 1.11.2018 verfügbaren Musterfeststellungsklage. Er beleuchtet dabei vor allem die strukturellen Schwächen der Musterfeststellungsklage. Schwerpunktmäßig widmet sich die Verfasserin der rechtspolitischen Diskussion um das Missbrauchspotential des kollektiven Rechtsschutzes und legt dar, dass der deutsche Gesetzgeber es – wieder einmal – verpasst hat, effektiven Rechtsschutz in Massenschadensfällen zu gewährleisten. Vielmehr ist es der deutschen Industrie und Wirtschaft mit dem Schreckensgespenst der “Klageindustrie nach U.S. amerikanischem Vorbild” gelungen, ein am Ende weitgehend wirkungsloses Instrument Gesetz werden zu lassen. Dass diese Ängste zum großen Teil unbegründet sind, wird anhand der strukturellen Unterschiede zur U.S.-amerikanischen class action und deren heutiger Realität aufgezeigt. Schließlich wird der Frage nachgegangen, welche Lehren aus der U.S-amerikanischen Entwicklung für die Schaffung eines effizienten kollektiven Rechtsschutzes gezogen werden müssen und auf Fragen hingewiesen, die durch die Musterfeststellungsklage gar nicht bzw. durch den Reformvorschlag der EU nicht ausreichend beantwortet wurden.

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Fachgebiet (DDC)
340 Recht

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Konferenz

Rezension
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ISO 690STADLER, Astrid, 2018. Kollektiver Rechtsschutz : Chancen und Risiken. In: Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht : ZHR. 2018, 182(6), pp. 623-655. ISSN 0044-2437
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