Publikation: Die Verarbeitung morphologischer Konstruktionen : Derivationen mit unterschiedlich diachroner Stabilität und die Effizienz ihrer neuronalen Verarbeitung
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In zwei EEG Experimenten wurden die neuronalen Korrelate der visuellen Sprachverarbeitung von Derivationen und ihren Basisformen getestet. Die zentrale Hypothese ist, dass auch feingliedrige, diachron motivierte Unterschiede zwischen unterschiedlichen Derivationsrichtungen von morphologischen Konstruktionen neuronal reflektiert und unterschiedlich effizient verarbeitet werden. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass nicht die Wortklassen per se eine unterschiedliche Verarbeitung evozieren, sondern es vielmehr davon abhängt, welche aufgabenabhängige Unterschiede impliziert sind und an das System der Sprachverarbeitung gestellt werden und somit, welcher Einfluss linguistischer Einheiten (entweder z.B. diachron oder phonologisch) dominiert. Auch für den typologisch diachronen Rahmen der linguistischen Forschung konnte, wie für andere vielfältige sprachliche Phänomene (z.B. morphologische priming Effekte, Frequenzeffekte, Erkennung von Sprachlauten und ihre Zuordnung) gezeigt werden, dass ein Einfluss von bestimmten Stabilitätsfaktoren auf die neuronale Verarbeitung der Sprache existiert, welche eine unterschiedlich effiziente Verarbeitung evoziert. Dabei werden nicht nur offensichtliche Unterschiede, sondern auch subtile Unterschiede von sprachlichen Konstruktionen reflektiert.
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ISO 690
TEMA, Nadine, 2016. Die Verarbeitung morphologischer Konstruktionen : Derivationen mit unterschiedlich diachroner Stabilität und die Effizienz ihrer neuronalen Verarbeitung [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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