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Praxeologische Geschichtswissenschaft : Eine Diskussionsanregung

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Sozial.Geschichte. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. 2007, 22(3), S. 43-65. ISSN 1660-2870

Zusammenfassung

Der Aufsatz skizziert die wichtigsten Grundzüge des praxeologischen Ansatzes und diskutiert dessen Anregungspotential für die Geschichtswissenschaft. Die ordnungssetzende Kraft der Handlungsvollzüge und das implizite handlungsbezogene Wissens der Akteure stehen im Zentrum der Überlegungen zur Körperlichkeit und Materialität des Handelns. Handlungsvollzüge werden nicht als Ausführung zuvor gefasster oder vorhandener Entwürfe begriffen. Im Handeln vollzieht sich nicht einfach das, was vorab gedacht und entschieden wurde. Praxistheorien interessieren sich stattdessen für das Hervorbringen des Denkens im Handeln. Das Handeln hat seine eigenen, sich aus dem Handlungsfluss ergebenden Gründe. Mit dieser Grundausrichtung wird der praxeologische Ansatz von anderen Kulturtheorien und geschichtswissenschaftlichen Ansätzen abgegrenzt und darauf folgend in der Auseinandersetzung mit der Alltags-, Mentalitäts- und Sozialgeschichte erläutert. Der Aufsatz ist dabei weniger der Entwurf zu einer vollgültigen historiographischen Theorie der Praxis, denn als eine Anregung, modische Selbstbeschreibungsetiketten der Historiographie neu zu überdenken.

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Fachgebiet (DDC)
900 Geschichte

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ISO 690REICHARDT, Sven, 2007. Praxeologische Geschichtswissenschaft : Eine Diskussionsanregung. In: Sozial.Geschichte. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. 2007, 22(3), S. 43-65. ISSN 1660-2870
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