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Die Rolle von Fehlern beim Lernen im Aufgabenwechsel-Paradigma

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2007

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Müller, Catrin

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Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
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Zusammenfassung

Assoziative Lernmechanismen zerfallen in zwei Klassen: Bei überwachtem Lernen wird ein externes oder internes Rückmeldungssignal dazu verwendet, die Leistung zu optimieren. Bei unüberwachtem Lernen gibt es kein Rückmeldungssignal: Gelernt wird genau das, was gemacht wird. Die beiden Klassen von Lernmechanismen unterscheiden sich folglich darin, welchen Einfluss ein Fehler auf die nachfolgende Leistung hat: Bei überwachtem Lernen steigt die Leistung nach einem Fehler, bei unüberwachtem Lernen sinkt sie.
Um zu überprüfen, ob Reiz-Reaktions-Assoziationen in einem Wahlreaktions-Experiment unüberwacht gelernt werden, trainieren Versuchspersonen, auf Buchstabenreize nach bestimmten Zuordnungsregeln mit der rechten oder der linken Hand zu reagieren. Die Zuordnungsregeln wechseln blockweise, um genügend Lernpotential zu garantieren.
Die Resultate weisen deutlich auf unüberwachtes Lernen hin: Wenn ein Proband auf einen bestimmten Reiz falsch reagiert, so ist die nächste Bearbeitung dieses Reizes schwieriger, die Reaktionsleistung nimmt ab. Der Fehler wird also gelernt.
Dieses Ergebnis wird in Bezug zu Resultaten aus anderen Aufgabenwechsel-Experimenten gesetzt und im Hinblick auf Theorien zu Automatisierungsprozessen diskutiert. Schließlich werden aus den Resultaten zwei mögliche Modellvorstellungen der zugrunde liegenden Mechanismen entwickelt und in der Sprache neuronaler Netze geschildert.

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Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690MÜLLER, Catrin, 2007. Die Rolle von Fehlern beim Lernen im Aufgabenwechsel-Paradigma [Master thesis]
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