Publikation: Reformen der Hochschulsteuerung in Deutschland : Vom Humboldtismus zum "gezähmten Markt"?
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Dieser Beitrag analysiert die Reformen der letzten Jahre im Bereich der Hochschulsteuerung in Deutschland. Die Autoren befassen sich systematisch mit der Frage des Zusammenspiels primär durch transnationale Kommunikationsprozesse vermittelter Reformimpulse und historisch verwurzelter Steuerungsarrangements in der deutschen Hochschulpolitik. Wie wurde der transnationale Reformdruck von den historischen Institutionen des deutschen Hochschulsystems verarbeitet? Die Autoren zeichnen die Entwicklungen auf Basis von drei historisch entstandenen Idealtypen der Hochschulsteuerung nach – dem Modell der akademischen Selbstverwaltung, dem staatszentrierten Modell und dem marktorientierten Modell – und zeigen, dass die deutsche Hochschulpolitik einen Fall darstellt, in welchem sich Mechanismen transnationaler Kommunikation und institutionelle Pfadabhängigkeiten gegenseitig die Waage hielten. Trotz einiger Bereiche politischer Trägheit wurden neue Wettbewerbsinstrumente in fast allen untersuchten empirischen Dimensionen eingebettet. Verschiedene historisch verankerte politische und institutionelle Eigenschaften des Systems verhinderten jedoch eine vollständige Konvergenz zum marktorientierten Idealtyp.
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ISO 690
DOBBINS, Michael, Christoph KNILL, 2015. Reformen der Hochschulsteuerung in Deutschland : Vom Humboldtismus zum "gezähmten Markt"?. In: SCHRADER, Josef, ed. and others. Governance von Bildung im Wandel : interdisziplinäre Zugänge. Wiesbaden: Springer VS, 2015, pp. 175-201. Educational Governance. 28. ISBN 978-3-658-07269-8. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-07270-4_8BibTex
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