Publikation: Evaluierung von 90 Uferrenaturierungsmaßnahmen am Bodensee
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Die Ufer vieler mitteleuropäischer Seen sind durch Auffüllungen, Uferbefestigungen, Einbauten oder Ausbaggerungen morphologisch verändert, so dass ihre Biotope und Biozönosen zumindest in der Wasserwechselzone (Eulitoral) nicht als naturnah gelten können [4], [5]. Die negativen Folgen und Begleiterscheinungen des Uferverbaus berühren damit die Gewässerschutzziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, da auch das (See-) Ufer ein Teil des Wasserkörpers ist und bei der Analyse des Risikos, den geforderten guten ökologischen Zustand nicht zu erreichen, berücksichtigt werden muss [2], [3]. Eine Verbesserung des ökologischen Zustands kann durch Renaturierung morphologisch beeinträchtigter Uferabschnitte erreicht werden, wobei der Ausgangszustand, die Zielsetzungen und Konzepte, aber auch die wasserbauliche Ausführung, die Einbindung in die Landschaft sowie Nachsorge, Unterhaltung und Folgenutzungen bestimmen, welcher Grad an „Naturnähe“ erreicht werden kann [1]. Vor diesem Hintergrund wurden 90 Renaturierungsmaßnahmen ausgewertet, die am Bodensee zwischen 1978 und 2007 durchgeführt worden waren. Die Auswertungen zeigen die Erfolge, aber auch die Schwächen der bisherigen Konzepte und Ausführungen und können so zu einer Neuorientierung des bisher stark wasserbaulich geprägten Renaturierungskonzepts beitragen.
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OSTENDORP, Wolfgang, 2008. Evaluierung von 90 Uferrenaturierungsmaßnahmen am Bodensee. In: WasserWirtschaft. 2008, 98(12), pp. 31-35. ISSN 0043-0978. eISSN 2192-8762BibTex
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