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Palliative Care in der neurologischen Ergotherapie

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Bachelorarbeit
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Zusammenfassung

Hintergrund: Neurologisch Erkrankte erhalten selten Palliative Care (PC) oder der Behandlungsbe-ginn ist in einer späten Krankheitsphase. Der Stellenwert der Ergotherapie in der PC ist dabei wenig erforscht. Ziel: Daher wird in dieser Arbeit zur Analyse des Stellenwertes die Behandlungshäufigkeit und dessen Zusammenhang mit dem Arbeitsumfeld erfasst. Weiter werden die Ziele und Aufgaben, die Auswir-kungen auf die Behandelnden und Unterstützungsmaßnahmen betrachtet. Für einzelne Maßnahmen werden Zusammenhänge zu dem Sicherheitsgefühl überprüft. Methodik Es wurden Interviews und eine Umfrage von Mitarbeitern einer Beispielabteilung durch-geführt. Diese Daten wurden durch ein Interview einer außenstehenden Person und einer Onlineum-frage ergänzt. Ergebnisse: Die Häufigkeit der Behandlung variiert mit einem Zusammenhang zum Arbeitsumfeld. Es wird deutlich, dass kein Behandlungsaspekt im Vordergrund steht. Außerdem führen Ergothera-peuten zusätzliche Tätigkeiten durch, was in einem Zusammenhang mit dem Sicherheitsgefühl steht. Supervisionen (49,3%) und Fortbildungen (62,7%) werden in geringem Maße angeboten und die Ausbildungsinhalte sind wenig hilfreich (75,4%). Ein Zusammenhang der Fortbildungen mit dem Sicherheitsgefühl kann nachgewiesen werden. Diese Arbeit zeigt, dass 66,1% der Umfrageteilnehmer von einem späten Beginn der PC ausgehen. Schlussfolgerungen: Ergotherapeuten haben unterschiedliche Verständnisse von der PC und erhalten wenig Unterstützung. Fortbildungen und eine Aufnahme der PC in das Berufsgesetz der Ergotherapie könnten Möglichkeiten zur Einflussnahme dieses Zustandes sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ein fehlender Behandlungsschwerpunkt. Die Erarbeitung eines Schwerpunktes und die ambulante Versorgung könnte Gegenstand zukünftiger Forschung sein.

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Fachgebiet (DDC)
796 Sport

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Konferenz

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ISO 690DISCH, Sabrina, 2022. Palliative Care in der neurologischen Ergotherapie [Bachelor thesis]. Konstanz: Universität Konstanz
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Methodik Es wurden Interviews und eine Umfrage von Mitarbeitern einer Beispielabteilung durch-geführt. Diese Daten wurden durch ein Interview einer außenstehenden Person und einer Onlineum-frage ergänzt.
Ergebnisse: Die Häufigkeit der Behandlung variiert mit einem Zusammenhang zum Arbeitsumfeld. Es wird deutlich, dass kein Behandlungsaspekt im Vordergrund steht. Außerdem führen Ergothera-peuten zusätzliche Tätigkeiten durch, was in einem Zusammenhang mit dem Sicherheitsgefühl steht. Supervisionen (49,3%) und Fortbildungen (62,7%) werden in geringem Maße angeboten und die Ausbildungsinhalte sind wenig hilfreich (75,4%). Ein Zusammenhang der Fortbildungen mit dem Sicherheitsgefühl kann nachgewiesen werden. Diese Arbeit zeigt, dass 66,1% der Umfrageteilnehmer von einem späten Beginn der PC ausgehen.
Schlussfolgerungen: Ergotherapeuten haben unterschiedliche Verständnisse von der PC und erhalten wenig Unterstützung. Fortbildungen und eine Aufnahme der PC in das Berufsgesetz der Ergotherapie könnten Möglichkeiten zur Einflussnahme dieses Zustandes sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist ein fehlender Behandlungsschwerpunkt. Die Erarbeitung eines Schwerpunktes und die ambulante Versorgung könnte Gegenstand zukünftiger Forschung sein.</dcterms:abstract>
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Konstanz, Universität Konstanz, Bachelorarbeit, 2022
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