Publikation: "Ich würde ja Rad fahren, aber...!" : Veränderungen der Verkehrsmittelnutzung vor den Hintergrund der ipsativen Handlungstheorie
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Zusammenfassung
Ausgehend von der Annahme, dass Verhalten nicht nur eine Frage des Wollens, sondern auch des Könnens ist, wird untersucht, welche Bedeutung Verhaltensrestriktionen bei der Veränderung der Verkehrsmittelwahl haben. Die Fragestellung wird am konkreten Beispiel des Wechsels vom Fahrrad auf andere Verkehrsmittel untersucht. In einem großstädtischen Gebiet und in einer Mittelstadt wurden Erwachsene, die früher einmal Rad gefahren sind, es heute aber nicht mehr tun, in telefonischen Interviews nach den Gründen für diese Verhaltensänderung retrospektiv befragt. In beiden Gebieten erwies sich die Können-Komponente im Vergleich zur Wollen-Komponente als der bedeutsamere Faktor beim „Abstieg“ vom Fahrrad. Die Differenzierung nach Altersgruppen und Geschlecht zeigte, dass dies vor allem für die Älteren und für Frauen gilt, weniger jedoch für die Jüngeren und die Männer. Das Fazit lautet, dass Maßnahmen, die auf ein umweltschonenderes Mobilitätsverhalten abzielen, vor allem auf eine Erweiterung der gegebenen Handlungsspielräume gerichtet sein müssten.
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ISO 690
LOHMANN, Günter, Daniel RÖLLE, 2005. "Ich würde ja Rad fahren, aber...!" : Veränderungen der Verkehrsmittelnutzung vor den Hintergrund der ipsativen Handlungstheorie. In: Umweltpsychologie. Pabst Publishers. 2005(1), pp. 46-61. ISSN 1434-3304BibTex
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