Publikation: Schlaganfälle: Einfluss körperlicher Aktivität auf die Prävalenz und die Behinderung
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Zusammenfassung
Schlaganfälle sind in Industrienationen die dritthäufigste Todesursache. Hauptursache ist Arteriosklerose. Regelmäßige körperliche Aktivität beeinflusst verschiedene zerebrovaskuläre Risikofaktoren günstig (arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Dyslipidämien, Adipositas) und beugt damit der Schlaganfallentstehung vor. Nach wie vor nicht generell akzeptiert ist ein direkter präventiver Effekt körperlicher Aktivität unabhängig von diesen atherogenen Faktoren. Die vorliegende Übersicht kommt anhand einer Meta-Analyse von prospektiven randomisierten Kohortenstudien zu dem Ergebnis, dass Hirninfarkte unabhängig von anderen Risikofaktoren bei körperlich aktiven Männern um 27%, Hirnblutungen 40% seltener auftreten als bei inaktiven. Bei Frauen sind die Unterschiede geringer und erreichen das Signifikanzniveau nicht. Körperliche Aktivität ist daher zumindest bei Männern eine effektive, nebenwirkungsfreie und kostenarme Primärprävention von Schlaganfällen.
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ISO 690
REIMERS, Carl-Detlev, Guido KNAPP, Anne REIMERS, Bernd GRIEWING, 2012. Schlaganfälle: Einfluss körperlicher Aktivität auf die Prävalenz und die Behinderung. In: Aktuelle Neurologie. 2012, 39(05), pp. 220-235. ISSN 0302-4350. eISSN 1438-9428. Available under: doi: 10.1055/s-0032-1304620BibTex
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