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Die Macht des Wartens in der Krise : auferlegte Zeitstrukturen im Widerstreit

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Sociologia Internationalis. 2016, 54(1-2), pp. 97-117. ISSN 0038-0164. eISSN 1865-5580. Available under: doi: 10.3790/sint.54.1-2.97

Zusammenfassung

Warten hat häufig mit der Erfahrung sozialer Macht zu tun, die einhergeht mit einer fundamentalen Ohnmacht der zum Warten Gezwungenen. Von den Mächtigen werden den Unterlegenen eine Zeitstruktur sowie zeitliche Relevanzen aufoktroyiert, die denen der Wartenden zuwiderlaufen, jedoch zwangsweise akzeptiert werden müssen. In Zeiten der Krise resultieren aus dem Warten jedoch Chancen, etablierte Macht- und Zeitstrukturen herauszufordern, wenn Individuen auferlegte zeitliche Relevanzen aus intrinsischer Motivation in Frage stellen – aus dem Warten kann Widerstand und eine Gegenmacht resultieren. Der im Phänomen des Wartens involvierte Zusammenhang von Macht und Gegenmacht wird anhand des Fallbeispiels der Facultad de Ciencias Sociales der Universidad de Buenos Aires in Argentinien untersucht, in welcher das Warten auf ein neues Fakultätsgebäude 25 Jahre dauerte.

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Fachgebiet (DDC)
300 Sozialwissenschaften, Soziologie

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Konferenz

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ISO 690DREHER, Jochen, 2016. Die Macht des Wartens in der Krise : auferlegte Zeitstrukturen im Widerstreit. In: Sociologia Internationalis. 2016, 54(1-2), pp. 97-117. ISSN 0038-0164. eISSN 1865-5580. Available under: doi: 10.3790/sint.54.1-2.97
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