Publikation: Validität und Reproduzierbarkeit eines neuen Testverfahrens zur Bestimmung des maximalen Laktatgleichgewichts auf dem Laufband
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Zusammenfassung
Das maximale Laktatgleichgewicht (Maxlass) entspricht der höchsten Belastungsintensität, bei der Laktatbildung und Laktatelimination im Gleichgewicht stehen. Während das Maxlass bisher nur über mehrere Untersuchungen zu bestimmen war, soll hier ein einzeitiges Testverfahren vorgestellt werden, mit Hilfe dessen Leistungsvoraussagen im Ausdauerbereich exakt und ökonomisch möglich werden.
Nach einer 5-minütige Einlaufphase bei konstanter Herzfrequenz werden die Probanden auf eine vorberechnete schwellennahe Laufgeschwindigkeit gebracht. Die erste Belastungsstufe errechnet sich über eine empirisch gewonnene Gleichung aus den Laktat- und Geschwindigkeitsdaten der Einlaufphase. Nach jeder 4-minütigen Laktatbestimmung wird die Laufbandgeschwindigkeit automatisch so lange moduliert, bis sich nach einem deutlichen Laktatüberschießen ein Milchsäuregleichgewicht über 3 Geschwindigkeitsstufen einstellt. Die Maxlass kann so bis auf 0.1 m/s genau bestimmt werden.
Innerhalb einer Studie, bei der 13 Versuchspersonen (VPs) bei 95 - 100% ihres Maxlass 10 km auf dem Laufband zurücklegen sollten, konnten alle Probanden die Zielvorgabe innerhalb von 36 - 45 Minuten absolvieren. Die Laktatwerte bewegten sich dabei im physiologischen Schwellenbereich. Neben der damit dokumentierten Validität besitzt der Test eine hohe Zuverlässigkeit. Bei 20 VPs ergab sich für das Maxlass lediglich eine durchschnittliche Abweichung von 0.06 m/s von Tag zu Tag.
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ISO 690
HERING, Gernot, V. SCHMIDT, 2001. Validität und Reproduzierbarkeit eines neuen Testverfahrens zur Bestimmung des maximalen Laktatgleichgewichts auf dem Laufband. 37. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention. Rotenburg a. d. Fulda, 26. Sept. 2001 - 30. Sept. 2001. In: 37. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention : Abstractband. 2001, pp. S74. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 52, S7/8. ISSN 0371-3059BibTex
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