Publikation: Feedback zur Beförderung netzbasierter Wissenskommunikation in K3
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In diesem Beitrag werden, mit Schwerpunkt auf Feedback, Verfahren zur Beförderung netzbasierter Kooperation in Lernkontexten beschrieben, die im Forschungsprojekt K3 zum Einsatz kommen. Hierzu werden zunächst Erfolgsfaktoren des netzwerkbasierten Wissensmanagements angeführt und Wirkungsflüsse computervermittelter Kommunikation angesprochen. Auf dieser Grundlage werden Unterstützungselemente für kooperatives E-Learning geschildert, die Bedeutung von Rückmeldungen für Lernprozesse verdeutlicht und Möglichkeiten der Feedbackgestaltung aufgezeigt. K3 nutzt Feedback sowohl auf Gruppenebene als auch auf der Ebene der einzelnen Lernenden, um positive motivationale und kognitive Effekte zu erzielen. Rückmeldungen werden dabei zu den erzielten Ergebnissen als auch zum Ablauf der Lernprozesse bereitgestellt. Gütekriterien auf Objektebene sind primär qualitative Maße, auf Prozessebene weitgehend strukturquantitativer Art. Diese quantitativen Prozesskennzahlen weisen zwar hinsichtlich ihrer Aussagekraft nur eine sehr geringe Reichweite auf, werden aber in Echtzeit bereitgestellt. Damit sind sie auch ein Mittel, um die verringerte Wahrnehmung in virtuellen Räumen zu kompensieren. Zugleich können sie auch als Analyseinstrument zur Unterstützung der tutoriellen Betreuung genutzt werden. Weiterhin werden positive motivationale Effekte erhofft. Feldstudien verdeutlichen, dass öffentliches evaluatives Feedback sich aber auch negativ auswirken, z.B. Angstgefühle hervorrufen kann.
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This paper describes feedback as a tool to facilitate CSCL and shows how feedback is applied in the K3 research project. K3 uses feedback on a group as well as on an individual level to achieve positive motivational and cognitive effects on part of the learners. Feedback is provided a) to the learning results and b) to the collaborative processes themselves. Feedback in K3 is based on a variety of different criteria which serve as performance measures. Learning results are primarily judged on the basis of qualitative criteria – e.g. validity. Learning Processes are primarily assessed with the help of quantitative measures, for example number of contributions on group/individual levels. Such quantitative process measures are on the on hand very limited concerning their expressiveness but on the other hand are able to be given in real time. Therefore they are also an instrument to compensate reduced social presence in virtual learning spaces like K3.
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ISO 690
GRIESBAUM, Joachim, Wolfgang SEMAR, Tao JIANG, Rainer KUHLEN, 2007. Feedback zur Beförderung netzbasierter Wissenskommunikation in K3. Open innovation : neue Perspektiven im Kontext von Information und Wissen. Köln, 30. Mai 2007 - 1. Juni 2007. In: OSSWALD, Achim, ed. and others. Open innovation : neue Perspektiven im Kontext von Information und Wissen ; Beiträge des 10. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft und der 13. Jahrestagung der IuK-Initiative Wissenschaft, Köln, 30. Mai - 1. Juni 2007. Konstanz: UVK-Verl.-Ges., 2007, pp. 255-269. Schriften zur Informationswissenschaft. 46. ISBN 978-3-86764-020-6BibTex
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