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Structural Similarity of Vertices in Networks

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2007

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Strukturelle Ähnlichkeit von Knoten in Netzwerken
Publikationstyp
Dissertation
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Zusammenfassung

Unter einem Netzwerk verstehen wir einen Datensatz bestehend aus einer Menge von Objekten oder Individuen zusammen mit einer oder mehrerer Beziehungen zwischen diesen. Netzwerkanalyse umfasst Algorithmen, die solche Datensätze als Eingabe erhalten und hieraus Informationen über das gesamte Netzwerk oder einzelne Elemente daraus berechnen. Beispiele für solche Methoden sind etwa die Berechnung der Wichtigkeit oder Zentralität von Individuen oder das Auffinden dicht zusammenhängender Teilgraphen (Cluster) innerhalb eines Netzwerks. Diese Arbeit befasst sich mit struktureller Ähnlichkeit von Knoten in Netzwerken.

Das Konzept von struktureller Ähnlichkeit in Netzwerken (oder auch struktureller Netzwerkpositionen) wird schon seit Jahrzehnten in der sozialen Netzwerkanalyse eingesetzt. Frühe Definitionen sahen zwei soziale Akteure als strukturell äquivalent an, wenn diese die gleichen Beziehungen zu den gleichen anderen Akteuren haben. Obwohl diese recht strikte Definition auf verschiedene Weise relaxiert wurde, sind bisherige Ansätze entweder ungeeignet für irreguläre Anwendungsdaten, oder sie operationalisieren nur eine sehr eingeschränkte Sicht von struktureller Ähnlichkeit, bei der etwa automorph äquivalente Knoten nicht zwingend als ähnlich erkannt werden können. Der Hauptbeitrag dieser Arbeit ist eine neue Formalisierung von struktureller Ähnlichkeit, die allgemein anwendbar und gleichzeitig robust gegenüber Irregularitäten ist.

Nach einer systematischen Übersicht über bisherige Definitionen stellen wir unsere neue Formalisierung von struktureller Ähnlichkeit vor. Darüber hinaus zeigen wir anhand von ausführlichen Fallbeispielen wie strukturelle Ähnlichkeiten in der Analyse und Visualisierung von Anwendungsdaten eingesetzt werden können. Die erhaltenen Methoden sind effizient und lassen sich auf irreguläre, empirische Daten anwenden in denen Annahmen an die Netzwerkstruktur nur ungefähr erfüllt sind.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Networks are datasets consisting of a set of objects (individuals) together with one or more relations defined on them. Network analysis comprises algorithms that compute useful information about the network or individual elements of it. Well-known examples of such methods include the computation of importance or centrality of objects, or the computation of densely connected clusters within the network. The topic of this thesis is structural similarity of individual in networks.

The concept of structural similarity (also referred to as structural positions in networks) has been applied in social network analysis for decades. Early definitions recognized two social actors as structurally equivalent, if they have identical relationships to the same other actors. Although this rather strict requirement has been relaxed in different directions, current concepts are either not applicable to irregular empirical data, or they operationalize only a rather narrow view of structural similarity that cannot necessarily recognize automorphically equivalent pairs of vertices as similar. The main contribution of this thesis is a new formalization of structural similarity that is generally applicable and, at the same time, robust with respect to irregularities.

We begin with a systematic overview over previous definitions and present our new formalization of structural similarity. It is demonstrated in various case studies, how structural similarities can be applied to the analysis and visualization of network data. The resulting methods are efficient and can be applied to irregular empirical data satisfying assumptions on the network structure only approximately.

Fachgebiet (DDC)
004 Informatik

Schlagwörter

social network analysis, algorithm, network visualization, conflict analysis, graph coloring, blockmodeling, role assignment

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ISO 690LERNER, Jürgen, 2007. Structural Similarity of Vertices in Networks [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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November 23, 2007
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