Publikation: Comparing European Foreign Cultural Policies : the Allocation of Cultural Institutes
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Diese Arbeit untersucht die Unterschiede in der weltweiten Standortverteilung der drei größten und traditionellen europäischen Kulturinstitute: des British Council, des Goethe-Institut Inter Nationes und des Institut Francais. Im Rahmen der Prinzipal-Agenten Theorie wird ein theoretisches Modell entwickelt, das die Verteilungspräferenzen der Kulturinstitute und der Regierungen beschreibt. Basierend auf der Annahme, dass sich die Kulturakteure (Agenten) bezüglich ihrer Verteilungsprioritäten von den jeweiligen Regierungen (Prinzipale) unterscheiden, lässt sich eine vergleichend testbare Hypothese über die offensichtlichen Unterschiede in den aktuellen Netzwerken der Kulturinstitute ableiten. Da das British Council einen größeren Unabhängigkeitsgrad vom Britischen Außenministerium genießt als das Goethe Institut und vor allem als das französische Kulturinstitut, sollte die Britische Standortpolitik die Interessen der Kulturinsitute stärker reflektieren als die Deutsche und die Französische. Die Ergebnisse der empirisch quantitativen Analyse bestätigen die Resultate der Literatur über der Entwicklungshilfevergabekriterien. Große und ökonomisch wichtige Länder mit starken Verbindungen zu früheren Kolonien bekommen mehr und auch größere Institute. Weitere empirische Untersuchungen müssen noch unternommen werden, um eine entgültige Beurteilung der Hypothese über die relativen Unterschiede in der Standortverteilung Grossbritanniens, Deutschlands und Frankreichs zuzulassen. Interessanterweise scheinen alle drei Institute bei ihrer Verteilungspolitik gleichermaßen "dem Sonnenschein" zu folgen.
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This paper analyses the differences in the geographical allocation of the three largest and traditional European cultural institutes: the British Council, the Goethe Institut Inter Nationes and the Institut Français. Within a common principal-agent framework, a theoretical model is developed comprising the cultural institutes' and the governments' allocation incentives. On the assumption, that the cultural agents differ from the respective governmental principals in their allocation priorities one can derive a comparatively testable hypothesis about the apparent variations in the three cultural institutes' networks. Since the British Council enjoys a greater degree of autonomy from the foreign office than the Goethe Institut and especially the Institut Français, the British allocation of cultural institutes should reflect cultural considerations more than the German and the French one. The results of the quantitative empirical investigation approve the findings of the according literature on foreign aid allocation. Large and economically important countries with former colonial ties to the respective home countries generally get more and bigger cultural institutes. Further empirical analysis has to be undertaken to allow a final judgment on the main hypothesis with respect to the relative differences in the British, German and French allocation criteria. Interestingly, all institutes equally seem to "follow the sunshine" in their geographical allocation policies.
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ISO 690
TREUTLEIN, Daniela, 2003. Comparing European Foreign Cultural Policies : the Allocation of Cultural Institutes [Master thesis]BibTex
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