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Evidenzbasierung in Primärprävention und Gesundheitsförderung : Methoden und Vorgehensweisen in 5 Forschungsverbünden

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Datum

2021

Autor:innen

Brandes, Mirko
Muellmann, Saskia
Allweiss, Theresa
Bauer, Ulrich
Bethmann, Andreas
Forberger, Sarah
Frense, Jennifer
Zeeb, Hajo
et al.

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Open Access-Veröffentlichung
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Evidence-based primary prevention and health promotion : methods and procedures in 5 research consortia
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. Springer. 2021, 64(5), pp. 581-589. ISSN 1436-9990. eISSN 1437-1588. Available under: doi: 10.1007/s00103-021-03322-z

Zusammenfassung

Von 2014 bis 2022 erforschen die 5 deutschen Forschungsverbünde AEQUIPA, CAPITAL4HEALTH, HLCA, PartKommPlus und SMARTACT Themen der Primärprävention und Gesundheitsförderung mit dem Ziel, die Evidenzgrundlagen in diesen Bereichen weiterzuentwickeln. In diesem Beitrag wird die Arbeit der 5 Forschungsverbünde für Primärprävention und Gesundheitsförderung unter dem Aspekt der Evidenzbasierung aus der internen Perspektive vorgestellt, analysiert und diskutiert. Als orientierender Rahmen dient ein Modell der evidenzbasierten Public Health.
Die 5 Forschungsverbünde nutzen für die Evidenzgenerierung vielfältige Zugangswege bzgl. der Beteiligung nichtakademischer, zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Nutzerinnen. Es finden sich vielfältige Studiendesigns, die von randomisiert kontrollierten Studien und systematischen Reviews zu diversen qualitativen Designs reichen. Die Nutzung von Modellen und Theorien unterstützt die Evidenzbasierung. Über die Evidenzentwicklung hinaus legen alle Verbünde einen Schwerpunkt auf die zumindest exemplarische Implementierung des neuen Wissens.
Durch die Methodenvielfalt kann eine breit gefächerte Evidenzbasierung unter Berücksichtigung verbundspezifischer Aspekte realisiert werden. Grenzen für eine weitere systematische Stärkung der Evidenzbasierung liegen in strukturellen Rahmenbedingungen. Insbesondere die Einbindung von nichtakademischen, zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Nutzerinnen für die Arbeit mit schwer erreichbaren Zielgruppen kann oft nicht ausfinanziert bzw. zeitlich berücksichtigt werden. Die COVID-19-Pandemie verdeutlicht die Wichtigkeit eines flexiblen Methodenspektrums, in dem ein sinnvolles Zusammenspiel von digitalen und analogen Methoden anzustreben ist.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Primärprävention, Gesundheitsförderung, Evidenzbasierung, Studiendesign, Implementierung

Konferenz

Rezension
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Forschungsvorhaben

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Zeitschriftenheft

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Zitieren

ISO 690BRANDES, Mirko, Saskia MUELLMANN, Theresa ALLWEISS, Ulrich BAUER, Andreas BETHMANN, Sarah FORBERGER, Jennifer FRENSE, Britta RENNER, Harald T. SCHUPP, Hajo ZEEB, 2021. Evidenzbasierung in Primärprävention und Gesundheitsförderung : Methoden und Vorgehensweisen in 5 Forschungsverbünden. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. Springer. 2021, 64(5), pp. 581-589. ISSN 1436-9990. eISSN 1437-1588. Available under: doi: 10.1007/s00103-021-03322-z
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