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Wie traumatisch ist Feuerwehrarbeit? Welche Folgen ergeben sich daraus für die Gesundheit von Feuerwehrleuten?

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1998

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Rösch, Stefanie

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Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
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Zusammenfassung

Die 119 Feuerwehrleute, die an dieser Befragung teilnahmen, haben routinemäßig mit Einsätzen zu tun, in denen sie mit Schwerverletzten und Toten umgehen müssen. Sie löschen Brände, schneiden Unfallopfer aus Autowracks und müssen unter Umständen hilflos zusehen, wie Menschen sterben. Die erste Hypothese dieser Arbeit bestand in der Erwartung von Prävalenzen, wie sie in der Arbeit von Teegen et al. (1997) bei Berufsfeuerwehrleuten in Hamburg gefunden wurden. Teegen berichtet eine Prävalenz von 9% für chronische PTSB und 36% für akute PTSB, dazu 28% für chronische subsyndromale PTSB und 13% für akute, subsyndromale PTSB. In der Hamburger Untersuchung erfüllten außerdem über 50% der Feuerwehrleute das Wiedererlebens-Kriterium. In der vorliegenden Arbeit wurden mit vergleichbaren Kriterien folgende Prävalenzen gefunden: 8,25% der Feuerwehrleute qualifizieren für eine chronische PTBS und 0,92% eine subsyndromale akute PTBS. Damit sind die Ergebnisse der beiden Untersuchungen hinsichtlich chronischer Formen der PTBS sehr ähnlich. Bei Diagnosen der akuten PTBS unterscheiden sich die Prävalenzen sehr stark.

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Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Stressor-Kriterium, Belastungsstörung, Symptomwahrnehmung

Konferenz

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Zitieren

ISO 690RÖSCH, Stefanie, 1998. Wie traumatisch ist Feuerwehrarbeit? Welche Folgen ergeben sich daraus für die Gesundheit von Feuerwehrleuten? [Master thesis]
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