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Schadenstheorien bei Nachfragemacht im europäischen und deutschen Kartellrecht

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Datum

2019

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ISBN

978-3-16-158256-1
Bibliografische Daten

Verlag

Tübingen: Mohr Siebeck

Schriftenreihe

Beiträge zum Kartellrecht; 3

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https://doi.org/10.1628/978-3-16-158257-8
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Publikationstyp
Monographie
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Zusammenfassung

Wie sich Nachfragemacht auf Wettbewerb und Wohlfahrt auswirkt, erscheint bisweilen unklar. Für die Anwendung des Fusionskontroll- und Missbrauchsrechts auf Nachfragemärkte ist dies jedoch bedeutsam. Wann kann Nachfragemacht zu steigenden Verkaufspreisen auf der nachgelagerten Marktstufe führen? Sarah Legner untersucht diesen Sachverhalt und thematisiert, ob sie dynamische Ineffizienz hervorruft. Hierfür differenziert sie zwischen Nachfragemacht in Form von Verhandlungsmacht und in Gestalt von Monopson-Macht. Die Schutzzwecke des Kartellrechts entscheiden, welche Auswirkungen von Nachfragemacht eine Intervention der Wettbewerbsbehörde rechtfertigen. Die Autorin legt dar, dass das europäische und das deutsche Kartellrecht zwar eine Verbraucherwohlfahrt anerkennen, jedoch keine angemessene Gewinnspanne der Lieferanten auf Nachfragemärkten schützen wollen.

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Fachgebiet (DDC)
340 Recht

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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ISO 690LEGNER, Sarah, 2019. Schadenstheorien bei Nachfragemacht im europäischen und deutschen Kartellrecht. Tübingen: Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-158256-1
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