Publikation: Rousseau und die Hermeneutik : Jean Starobinski bei der Arbeit
Dateien
Datum
Autor:innen
Herausgeber:innen
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
DOI (zitierfähiger Link)
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Core Facility der Universität Konstanz
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Publikationsstatus
Erschienen in
Zusammenfassung
Jean Starobinski ist einer der großen Leser unserer Zeit. Er hat die Lektüre gleichsam neu erfunden und seine Lektüre zum Sujet eines Schreibens gemacht, das sich seinen Erkundungen im lesbaren Raum des Textes wunderbar anpasst. Dieser Leser par excellence hat in Rousseau einen Lieblingsautor gefunden. Jeder bedeutende Autor schreibt einen Wunschleser, einen utopischen Leser in seine Texte ein und hofft inständig, dieser ideale Leser möge eines Tages reale Gestalt annehmen. Mit Jean Starobinski hat Rousseau diesen Leser gefunden. Es ist Rousseau, der zu oberflächlich und zerstreut gelesene Rousseau, der Starobinski zu einem Leser des Ungelesenen seiner Schriften, Abhandlungen, Romane und Autobiographien hat werden lassen, und es ist Jean Starobinski, der uns durch die neue Qualität seiner inspirierten Lektüren einen ungeahnten Rousseau entdecken ließ, der frisch ist wie am ersten Tag.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
Zitieren
ISO 690
STIERLE, Karlheinz, 2010. Rousseau und die Hermeneutik : Jean Starobinski bei der Arbeit. In: Zeitschrift für Ideengeschichte. C.H. Beck. 2010, IV(4), S. 67-84. ISSN 1863-8937. Verfügbar unter: doi: 10.17104/1863-8937-2010-4-67BibTex
@article{Stierle2010Rouss-72667, title={Rousseau und die Hermeneutik : Jean Starobinski bei der Arbeit}, year={2010}, doi={10.17104/1863-8937-2010-4-67}, number={4}, volume={IV}, issn={1863-8937}, journal={Zeitschrift für Ideengeschichte}, pages={67--84}, author={Stierle, Karlheinz} }
RDF
<rdf:RDF xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/" xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/72667"> <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2025-03-14T10:14:09Z</dcterms:available> <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/38"/> <dc:language>deu</dc:language> <dc:creator>Stierle, Karlheinz</dc:creator> <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/> <dc:contributor>Stierle, Karlheinz</dc:contributor> <dcterms:title>Rousseau und die Hermeneutik : Jean Starobinski bei der Arbeit</dcterms:title> <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2025-03-14T10:14:09Z</dc:date> <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/72667"/> <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/> <dcterms:issued>2010</dcterms:issued> <dcterms:abstract>Jean Starobinski ist einer der großen Leser unserer Zeit. Er hat die Lektüre gleichsam neu erfunden und seine Lektüre zum Sujet eines Schreibens gemacht, das sich seinen Erkundungen im lesbaren Raum des Textes wunderbar anpasst. Dieser Leser par excellence hat in Rousseau einen Lieblingsautor gefunden. Jeder bedeutende Autor schreibt einen Wunschleser, einen utopischen Leser in seine Texte ein und hofft inständig, dieser ideale Leser möge eines Tages reale Gestalt annehmen. Mit Jean Starobinski hat Rousseau diesen Leser gefunden. Es ist Rousseau, der zu oberflächlich und zerstreut gelesene Rousseau, der Starobinski zu einem Leser des Ungelesenen seiner Schriften, Abhandlungen, Romane und Autobiographien hat werden lassen, und es ist Jean Starobinski, der uns durch die neue Qualität seiner inspirierten Lektüren einen ungeahnten Rousseau entdecken ließ, der frisch ist wie am ersten Tag.</dcterms:abstract> <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/38"/> </rdf:Description> </rdf:RDF>