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Von Makro zu Mikro : Grundlagen und Perspektiven der Bürgerkriegsforschung

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Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung : ZeFKo. 2015, 4(2), pp. 308-329. ISSN 2192-1741

Zusammenfassung

Die empirische Forschung zur politischen Gewalt innerhalb von Bürgerkriegen hat in den letzten Jahren einen tiefgehenden Wandel von Makrodesigns hin zu mikrofundierten Studien erfahren. Dieser Trend äußert sich in der verstärkten Verwendung von Umfragen wie auch von Daten, die räumlich oder zeitlich stark desaggregiert sind und mit deren Hilfe sich der Aggregationsbias der traditionellen quantitativen Analysen überwinden lässt. Dank dieser methodischen Innovationen sind einige neue Erkenntnisse etwa zum Zusammenhang zwischen Ungleichheit und politischer Instabilität zu verzeichnen. Dennoch sollte dieses aktive Forschungsfeld sich einigen Herausforderungen stellen, die sich etwa in der begrenzten externen Validität und dem Fehlen von überzeugenden Kausalmechanismen äußern. Nur so ist es der mikrofundierten Forschung möglich, die vielfältigen Resultate in allgemeinere Theorien einzuordnen und die generellen Debatten in der Friedens- und Konfliktforschung zu beeinflussen.

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Fachgebiet (DDC)
320 Politik

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Konferenz

Rezension
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ISO 690SCHNEIDER, Gerald, 2015. Von Makro zu Mikro : Grundlagen und Perspektiven der Bürgerkriegsforschung. In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung : ZeFKo. 2015, 4(2), pp. 308-329. ISSN 2192-1741
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