Publikation: Die einheitliche Leitung paritätischer fusionsähnlicher Unternehmensverbindungen : unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen einer umfassenden Konzernintegration im Zuge der koordinativen Quasi-Fusion nach deutschem Aktienrecht
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Der durch die fortschreitende Globalisierung und stetige Liberalisierung der Wirtschaft katalysierte Konzentrationsdrang von Unternehmen hat zur Entwicklung gesellschaftsrechtlicher Konstrukte geführt, deren Auftreten ein wirtschaftliches Bedürfnis nach flexiblen, privatautonom gestaltbaren und wo erforderlich grenzüberschreitend funktionierenden Zusammenschlussmöglichkeiten offenbart. Ein neuerdings wieder häufiger in Betracht gezogenes Konzept einer paritätischen Quasi-Fusion unter Gleichen ( Merger of Equals ) stellt der im Blickpunkt der Untersuchung stehende so genannte fusionsähnliche Gleichordnungskonzern ( dual headed structure ) dar. Etliche Gründungen zeigen, dass diese Figur auf dem M&A-Markt derzeit eine gewisse Renaissance erlebt. Die Realisierung und Sicherung des angestrebten Gleichlaufs der an einer solchen Struktur beteiligten Gesellschaften ist nach deutschem Recht im Hinblick auf die nur ansatzweise bestehende legislatorische Regelung des Gleichordnungskonzerns problematisch. In der Untersuchung soll speziell dem Problem nachgegangen werden, ob und unter welchen Voraussetzungen die paritätische Quasi-Fusion nach deutschem Aktienrecht ein gangbarer Weg ist, der zusammenschlusswilligen Wirtschaft neben der förmlichen Verschmelzung eine Möglichkeit zur wirtschaftlichen Fusion an die Hand zu geben. Der 1. Teil der Arbeit ist dabei der Klärung der Grundlagen paritätischer fusionsähnlicher Unternehmensverbindungen gewidmet. Im 2. Teil werden sodann die Perspektiven und Gefahren einer umfassenden Leitungsvereinheitlichung erörtert, bevor im 3. Teil eine Analyse der wenigen literarischen Anläufe zur Bewältigung der Problematik stattfindet. Im abschließenden 4. Teil wird das gefundene Ergebnis überprüft und in den Kontext des geltenden Konzernrechts eingebettet. Hauptergebnis der Arbeit ist die Feststellung, dass die rechtlichen Probleme der paritätischen Quasi-Fusion de lege lata kautelarjuristisch durchaus zufrieden stellend bewältigt werden können.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Progressive globalisation and steady liberalisation of economies have caused a desire of concentration of companies. This has resulted in the development of legal constructions, the occurrence of which reveals an economic need to flexible possibilities of amalgamation. A particular concept of a merger of equals which recently has been taken into consideration more frequently is the so-called "dual headed structure" or synthetic merger, which is the focus of our investigation. Some recent formations indicate a kind of renaissance of this figure in M&A-markets. The realisation and protection of the intended thorough integration of all involved companies is difficult under German regulations. Hence, it is to be discussed whether and under which conditions a synthetic merger is a suitable way to offer companies the possibility to amalgamate under German stock corporation law. First, we present the basics of synthetic mergers. Second, we discuss prospects and risks of an extensive corporate integration in terms of unified control. Third, we analyse various attempts in the existing literature. Finally, section 4 concludes by checking our result and embedding it into the context of the applicable law. Our major result is that the legal problems of synthetic mergers can be solved satisfactorily,so there is no need for legislative action.
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ISO 690
KÜBLER, Wolfgang Matthias, 2004. Die einheitliche Leitung paritätischer fusionsähnlicher Unternehmensverbindungen : unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen einer umfassenden Konzernintegration im Zuge der koordinativen Quasi-Fusion nach deutschem Aktienrecht [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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