Publikation:

Die „gesunde Kommune“ im Lichte „großer Wenden“ : ein sozialökologisch fundiertes Ziel kommunaler Gesundheitsförderung (KoGeFö)

Lade...
Vorschaubild

Dateien

Schlicht_2-1rooath6pof2g5.pdf
Schlicht_2-1rooath6pof2g5.pdfGröße: 888.27 KBDownloads: 57

Datum

2022

Autor:innen

Schlicht, Wolfgang
Bucksch, Jens
Kohlmann, Carl-Walther
Steinacker, Jürgen
Walling, Fabian

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Hybrid
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

“Healthy community” in the light of “great transformations” : a socioecological-based outcome of community health promotion
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Prävention und Gesundheitsförderung. Springer. 2022, 17(3), pp. 266-274. ISSN 1861-6755. eISSN 1861-6763. Available under: doi: 10.1007/s11553-021-00889-y

Zusammenfassung

Hintergrund.
In Kommunen wird die Gesundheit der Bewohnerinnen durch Lebensumstände geschützt, gefördert oder gefährdet. Kommunale Gesundheitsförderung (KoGeFö) findet in und mit der Kommune statt. In der Kommune konzentrieren sich Programme und Maßnahmen auf Endpunkte der Morbidität und Mortalität. Die Krankheitslast soll reduziert, sowie die individuelle Lebensqualität gestärkt werden. Mit der Kommune will Gesundheitsförderung die „gesunde Kommune“ entwickeln.

Fragestellung.
Wann ist eine Kommune „gesund“? Welche Absichten werden in der Gesundheitsförderung mit der Kommune jenseits von Programmen verfolgt, die auf die Reduktion der Inzidenz und Prävalenz nicht-ansteckender Erkrankungen zielen, indem sie die Bewohner
innen motivieren und unterstützen, sich gesundheitsfördernd zu verhalten?

Material und Methoden.
Vor dem Hintergrund „großer gesellschaftlicher Herausforderungen“ und mit Rückgriff auf sozialökologische Ansätze wird erörtert, was eine „gesunde Kommune“ ausmacht, worauf die Gesundheitsförderung mit der Kommune zielt.

Ergebnisse.
Die „gesunde Kommune“ entwickelt sich in der intersektoralen Zusammenarbeit von Akteurinnen der Politik, von Verwaltungseinheiten, der Zivilgesellschaft und der Bewohnerinnen. Die „gesunde Kommune“ ist als faire Umgebung gestaltet.Sie öffnet den Einzelnen Möglichkeitsräume für dessen Handeln und gewährt Verwirklichungschancen für persönlich wichtige Ziele.

Schlussfolgerung.
Die bevorzugte sozialöko- logische Perspektive schärft den Blick für die dynamische Interaktion von Umwelt- und Personenfaktoren. Mit Fairness, Möglichkeits- räumen und Verwirklichungschancen sind drei Kriterien benannt, die sich als Gradmesser für den Endpunkt „gesunde Kommune“ einer Gesundheitsförderung mit der Kommune eignen.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Intersektorale Gesundheitsförderung, Resilienz, Fairness, Möglichkeitsräume, Verwirklichungschancen

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690SCHLICHT, Wolfgang, Jens BUCKSCH, Carl-Walther KOHLMANN, Britta RENNER, Jürgen STEINACKER, Fabian WALLING, 2022. Die „gesunde Kommune“ im Lichte „großer Wenden“ : ein sozialökologisch fundiertes Ziel kommunaler Gesundheitsförderung (KoGeFö). In: Prävention und Gesundheitsförderung. Springer. 2022, 17(3), pp. 266-274. ISSN 1861-6755. eISSN 1861-6763. Available under: doi: 10.1007/s11553-021-00889-y
BibTex
@article{Schlicht2022-08gesun-54578,
  year={2022},
  doi={10.1007/s11553-021-00889-y},
  title={Die „gesunde Kommune“ im Lichte „großer Wenden“ : ein sozialökologisch fundiertes Ziel kommunaler Gesundheitsförderung (KoGeFö)},
  number={3},
  volume={17},
  issn={1861-6755},
  journal={Prävention und Gesundheitsförderung},
  pages={266--274},
  author={Schlicht, Wolfgang and Bucksch, Jens and Kohlmann, Carl-Walther and Renner, Britta and Steinacker, Jürgen and Walling, Fabian}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/54578">
    <dcterms:title>Die „gesunde Kommune“ im Lichte „großer Wenden“ : ein sozialökologisch fundiertes Ziel kommunaler Gesundheitsförderung (KoGeFö)</dcterms:title>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dcterms:alternative>“Healthy community” in the light of “great transformations” : a socioecological-based outcome of community health promotion</dcterms:alternative>
    <dc:creator>Walling, Fabian</dc:creator>
    <dc:creator>Bucksch, Jens</dc:creator>
    <dc:creator>Schlicht, Wolfgang</dc:creator>
    <dc:creator>Kohlmann, Carl-Walther</dc:creator>
    <dc:contributor>Renner, Britta</dc:contributor>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/54578"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2021-08-13T12:54:46Z</dc:date>
    <dc:contributor>Schlicht, Wolfgang</dc:contributor>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/54578/1/Schlicht_2-1rooath6pof2g5.pdf"/>
    <dc:creator>Renner, Britta</dc:creator>
    <dc:creator>Steinacker, Jürgen</dc:creator>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2021-08-13T12:54:46Z</dcterms:available>
    <dc:contributor>Steinacker, Jürgen</dc:contributor>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dc:contributor>Bucksch, Jens</dc:contributor>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dc:contributor>Kohlmann, Carl-Walther</dc:contributor>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Hintergrund.&lt;br /&gt;In Kommunen wird die Gesundheit der Bewohner*innen durch Lebensumstände geschützt, gefördert oder gefährdet. Kommunale Gesundheitsförderung (KoGeFö) findet in und mit der Kommune statt. In der Kommune konzentrieren sich Programme und Maßnahmen auf Endpunkte der Morbidität und Mortalität. Die Krankheitslast soll reduziert, sowie die individuelle Lebensqualität gestärkt werden. Mit der Kommune will Gesundheitsförderung die „gesunde Kommune“ entwickeln.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Fragestellung.&lt;br /&gt;Wann ist eine Kommune „gesund“? Welche Absichten werden in der Gesundheitsförderung mit der Kommune jenseits von Programmen verfolgt, die auf die Reduktion der Inzidenz und Prävalenz nicht-ansteckender Erkrankungen zielen, indem sie die Bewohner*innen motivieren und unterstützen, sich gesundheitsfördernd zu verhalten?&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Material und Methoden.&lt;br /&gt;Vor dem Hintergrund „großer gesellschaftlicher Herausforderungen“ und mit Rückgriff auf sozialökologische Ansätze wird erörtert, was eine „gesunde Kommune“ ausmacht, worauf die Gesundheitsförderung mit der Kommune zielt.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Ergebnisse.&lt;br /&gt;Die „gesunde Kommune“ entwickelt sich in der intersektoralen Zusammenarbeit von Akteur*innen der Politik, von Verwaltungseinheiten, der Zivilgesellschaft und der Bewohner*innen. Die „gesunde Kommune“ ist als faire Umgebung gestaltet.Sie öffnet den Einzelnen Möglichkeitsräume für dessen Handeln und gewährt Verwirklichungschancen für persönlich wichtige Ziele.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Schlussfolgerung.&lt;br /&gt;Die bevorzugte sozialöko- logische Perspektive schärft den Blick für die dynamische Interaktion von Umwelt- und Personenfaktoren. Mit Fairness, Möglichkeits- räumen und Verwirklichungschancen sind drei Kriterien benannt, die sich als Gradmesser für den Endpunkt „gesunde Kommune“ einer Gesundheitsförderung mit der Kommune eignen.</dcterms:abstract>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:contributor>Walling, Fabian</dc:contributor>
    <dcterms:issued>2022-08</dcterms:issued>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/54578/1/Schlicht_2-1rooath6pof2g5.pdf"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Ja
Begutachtet
Ja
Diese Publikation teilen