Publikation: Qui a peur de John Nash? : à propos de la place des approches de type 'choix rationnel' en Allemagne et en France
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Dieser Aufsatz untersucht, warum sich rationalistische Ansätze in der deutschen und der französischen Politikwissenschaft nur an einzelnen Standorten etablieren konnten. Der Autor begreift die beschränkte Wirkungskraft des spiel- und entscheidungstheoretischen Instrumentariums als Konsequenz der fehlenden Modernität und Internationalität der kontinentaleuropäischen Politikwissenschaft, da sich ähnlicher Widerstand auch gegenüber anderen methodologischen wie theoretischen Innovationen äußert, wettbewerbsstärkeren Disziplinen aber die Erfüllung der protektionistischen Wünsche nach einer "europäischen" Sozialwissenschaft versagt bleibt. Der Aufsatz schildert die U.S.-amerikanische Erfolgsgeschichte des Rational Choice-Ansatzes, zeigt seine Rezeptionsprobleme in Europa am Beispiel der deutschsprachigen Forschung auf und diskutiert nach einer Analyse der Ursachen der kontinentaleuropäischen Innovationshemmnisse, wie sich der Ansatz in der internationalen Politikwissenschaft angesichts der Hinwendung zu experimentellen Ansätzen in der Politikwissenschaft entwickeln wird.
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ISO 690
SCHNEIDER, Gerald, 2008. Qui a peur de John Nash? : à propos de la place des approches de type 'choix rationnel' en Allemagne et en France. In: DELORI, Mathias, ed. and others. Le choix rationnel en science politique : débats critiques. Paris: PUF de Rennes, 2008, pp. 71-85BibTex
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