Kindheitsrhetorik und die Befunde der empirischen Forschung

Lade...
Vorschaubild
Dateien
384_1.pdf
384_1.pdfGröße: 196.22 KBDownloads: 961
Datum
1995
Autor:innen
Herausgeber:innen
Kontakt
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Auflagebezeichnung
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Gesperrt bis
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Working Paper/Technical Report
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Es gibt neben den Eltern andere Gruppen in der Gesellschaft, die in besonderer Weise im Kreuzfeuer der wissenschaftlichen, professionellen und alltäglichen "Diskurse" um veränderte Kinder stehen, von denen konkretes, auf Kinder bezogenes Handeln verlangt wird und die deshalb von der gerade beschriebenen Diagnose nicht unberührt bleiben. Große Aufmerksamkeit erlangen Fragen der Validität dieser Wissensbestände und der sich daraus ableitenden Handlungs- und Deutungskompetenzen, wenn gesellschaftliche Gruppen, Institutionen oder Einzelpersonen mit exponierter öffentlicher Stellung Defizite, Fehlhandlungen oder sogar psychische Pathologien bei den Kindern selbst oder den sie betreuenden oder sonstwie mit ihnen befaßten Gruppen Erwachsener festzustellen meinen. Dies ist in besonderer Weise für den Berufsstand der Lehrer der Fall; betrifft aber tendenziell, mit jeweiligen Nuancierungen, auch andere Professionen. Kindheitsrhetorik stellt eine Form der allgemeinen Verunsicherung und Ambivalenz von Erwachsenen im Umgang mit der jüngeren Generation dar.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
900 Geschichte
Schlagwörter
Kindheitsrhetorik
Konferenz
Rezension
undefined / . - undefined, undefined
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Datensätze
Zitieren
ISO 690LANGE, Andreas, 1995. Kindheitsrhetorik und die Befunde der empirischen Forschung
BibTex
@techreport{Lange1995Kindh-11538,
  year={1995},
  series={Arbeitspapiere / Forschungsbereich Gesellschaft und Familie},
  title={Kindheitsrhetorik und die Befunde der empirischen Forschung},
  number={19},
  author={Lange, Andreas}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/11538">
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Es gibt neben den Eltern andere Gruppen in der Gesellschaft, die in besonderer Weise im Kreuzfeuer der wissenschaftlichen, professionellen und alltäglichen "Diskurse" um veränderte Kinder stehen, von denen konkretes, auf Kinder bezogenes Handeln verlangt wird und die deshalb von der gerade beschriebenen Diagnose nicht unberührt bleiben. Große Aufmerksamkeit erlangen Fragen der Validität dieser Wissensbestände und der sich daraus ableitenden Handlungs- und Deutungskompetenzen, wenn gesellschaftliche Gruppen, Institutionen oder Einzelpersonen mit exponierter öffentlicher Stellung Defizite, Fehlhandlungen oder sogar psychische Pathologien bei den Kindern selbst oder den sie betreuenden oder sonstwie mit ihnen befaßten Gruppen Erwachsener festzustellen meinen. Dies ist in besonderer Weise für den Berufsstand der Lehrer der Fall; betrifft aber tendenziell, mit jeweiligen Nuancierungen, auch andere Professionen. Kindheitsrhetorik stellt eine Form der allgemeinen Verunsicherung und Ambivalenz von Erwachsenen im Umgang mit der jüngeren Generation dar.</dcterms:abstract>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/11538"/>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:34:48Z</dcterms:available>
    <dcterms:title>Kindheitsrhetorik und die Befunde der empirischen Forschung</dcterms:title>
    <dc:creator>Lange, Andreas</dc:creator>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11538/1/384_1.pdf"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/>
    <dcterms:issued>1995</dcterms:issued>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11538/1/384_1.pdf"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:34:48Z</dc:date>
    <dc:contributor>Lange, Andreas</dc:contributor>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>
Interner Vermerk
xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter
Kontakt
URL der Originalveröffentl.
Prüfdatum der URL
Prüfungsdatum der Dissertation
Finanzierungsart
Kommentar zur Publikation
Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Nein
Begutachtet
Diese Publikation teilen