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Die krankheitsbedingte Kündigung des Dienstvertrags eines GmbH-Geschäftsführers

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2011

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Erschienen in

GmbH-Rundschau (GmbHR). 2011, 102(12), pp. 629-638. ISSN 0016-3570. eISSN 2366-1062

Zusammenfassung

Der Geschäftsführer ist das für die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft konstitutive Organ. Ist er dauerhaft oder wiederholt arbeitsunfähig erkrankt, so führt dies regelmäßig zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Gesellschaft, insbesondere dann, wenn für diese nicht absehbar ist, ob überhaupt mit einer Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit gerechnet werden kann. Da der Geschäftsführer jedoch häufig ordentlich unkündbar ist, kann die Gesellschaft den Anstellungsvertrag hier oftmals nur durch eine außerordentliche Kündigung vorzeitig beenden. Anders als etwa im Arbeitsrecht ist für das Recht der GmbH indes bislang nicht ansatzweise geklärt, unter welchen Voraussetzungen ein wichtiger Grund zur krankheitsbedingten Kündigung des Anstellungsvertrags angenommen werden kann. Diesem Manko will der Beitrag abhelfen und – unter grundsätzlicher Berücksichtigung des Verhältnisses von Arbeits- und Gesellschaftsrecht – die hierfür maßgeblichen Gesichtspunkte herausarbeiten.

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Fachgebiet (DDC)
340 Recht

Schlagwörter

Konferenz

Rezension
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Zitieren

ISO 690PICKER, Christian, 2011. Die krankheitsbedingte Kündigung des Dienstvertrags eines GmbH-Geschäftsführers. In: GmbH-Rundschau (GmbHR). 2011, 102(12), pp. 629-638. ISSN 0016-3570. eISSN 2366-1062
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