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Fragmente aus der Endzeit : Negatives Geschichtsdenken bei Günther Anders

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Datum

2020

Autor:innen

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Weiss, Yfaat
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ISBN

978-3-525-31095-3
Bibliografische Daten

Verlag

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

Schriftenreihe

Schriften des Dubnow-Instituts; 32

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Open Access-Veröffentlichung
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Publikationstyp
Monographie
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Zusammenfassung

Wie lässt sich Geschichte von ihrem möglichen Ende her begreifen? Der deutsch-jüdische Schriftsteller und Philosoph Günther Anders (1902–1992) ist für seine Deutungen der atomaren Endzeit bekannt. Anna Pollmann rekonstruiert aus Anders’ philosophischen und literarischen Schriften sein negatives Geschichtsdenken von der Genese in den 1930er Jahren bis hin zur Rezeption seiner Endzeitdiagnosen in den neuen sozialen Bewegungen. Das Buch erzählt von der Zerrüttung des Geschichtsbewusstseins im 20. Jahrhundert. Es macht sichtbar, wie sehr sich diese auch in der Form seines Werkes spiegelt. Die Zäsuren von Auschwitz und Hiroshima werden dabei in ihrer jeweils unterschiedlichen Bedeutung für die Grenzen historischen Denkens behandelt. Die Topografie von Andersʼ Emigration und Remigration nachzeichnend, führt die Studie an biografische Stationen wie Paris, Los Angeles, Berlin und Wien und in die ideengeschichtlichen Kontexte seines Geschichtsdenkens.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
900 Geschichte

Schlagwörter

Geschichte, Günther Anders, jüdisch, Endzeit, Fragment

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ISO 690POLLMANN, Anna, WEISS, Yfaat, ed., 2020. Fragmente aus der Endzeit : Negatives Geschichtsdenken bei Günther Anders. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-31095-3
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