Asylbewerber/Innen in Südbaden. Eine empirische Fallstudie.
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Zusammenfassung
Eine Vielzahl von soziologischen und politikwissenschaftlichen Publikationen beschäftigt
sich mit dem Phänomen des Asyls in Deutschland. Mehrheitlich liegt dabei der Fokus auf
der Aufnahmegesellschaft. Diese Arbeit geht nun vom Blickwinkel der Asylsuchenden aus
und analysiert deren Erleben und Deuten von Flucht, Asylverfahren und alltäglichem Leben.
Als theoretische Grundlagen werden die klassischen Fremdheitskonzepte von Schütz und
Simmel herangezogen, die durch Hahn ergänzt werden. Die qualitative Fallstudie, der als
Erhebungsmethode halbstrukturierte Interviews (Leitfadengespräche) zugrunde liegen,
beschäftigt sich mit zwei zentralen Forschungsfragen: 1. Wie deuten AsylbewerberInnen
das Asylverfahren sowie ihr alltägliches Leben in Deutschland? 2. Wird das Selbstbild
der AsylbewerberInnen beeinflußt durch das gesellschaftlich erzeugte Fremdbild? Methodologisch
und konzeptionell stützt sich die Arbeit auf das Konzept der 'Figuration' (Elias und Scotson),
wobei die Beziehung zwischen AsylbewerberInnen als machtlose, unzusammenhängende Gruppe und
den 'Deutschen' als (analytisch) kohärente Gruppe aus der Sicht der AsylbewerberInnen untersucht
wird. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet hierbei die Fragestellung, welche Fremdbilder
Asylsuchende als rezipierte und verarbeitete Konstruktionen aufzeigen und ob es Einflüsse auf
die Selbstbilder gibt.
Aufbau der Arbeit:
Dem Theorieteil folgt eine Beschreibung der rechtlichen, politischen und sozialen Bedingungen
des Asylrechts, des Asylverfahrens und der Fluchtursachen. Den Einzelauswertungen der Interviews
folgt die Gesamtauswertung, die in der Erstellung einer Typologie mündet.
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ISO 690
DETMERS, Gabi, 1998. Asylbewerber/Innen in Südbaden. Eine empirische Fallstudie. [Master thesis]BibTex
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