Publikation:

Terminologiemanagement : Aspekte einer effizienten Kommunikation in der computerunterstützten Informationsverarbeitung

Lade...
Vorschaubild

Dateien

56_1.pdf
56_1.pdfGröße: 1.1 MBDownloads: 1172

Datum

1997

Autor:innen

Hellmuth, Thomas W.

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Management of terminology
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Informationen werden vermehrt als wesentliches Wirtschaftsgut in der Industrie angesehen. Kommunikation als Mittel zum Austausch von Informationen, sowohl auf Sprach- als auch auf Rechnerebene, ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Unternehmens. Im Zeitalter zunehmender Internationalisierung, virtueller Organisationen und stärker vernetzter Unternehmen ist eine gemeinsame Terminologie als wesentliche Komponente der Kommunikation und des Informationsaustausches in Zukunft unentbehrlich. Eine normierte Unternehmensfachsprache verbessert die Qualität der innerbetrieblichen Kommunikation, bildet die Basis für die Konzeption integrierbarer Informationssysteme und wird zum Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Die primäre Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung des Terminologiemanagements allgemein für ein Unternehmen aufzuzeigen und die Situation beim Entwurf und bei der Nutzung betrieblicher Informationssysteme dahingehend zu verbessern, daß über den gesamten Software-Life-Cycle hinweg eine einheitliche Terminologie als wesentlicher Bestandteil in die Informationsverarbeitung einfließt. Dies führt konsequenterweise zu einem materialen Sprachansatz für die Softwareentwicklung. Das Entwicklungssystem besteht dabei aus einer Grammatik, welche die zulässigen Satzbaupläne für die zu entwickelnde Anwendung definiert, sowie aus einem Lexikon, das die normierte Fachterminologie der Anwendungsbereiche konsistent verwaltet. Dieses neue, terminologiebasierte Paradigma des Software-Engineering befindet sich zwar noch in der Anfangsphase, erste Ansätze in der Praxis sind jedoch bereits zu erkennen. So läßt sich z.B. anhand von STEP (Standard for the Exchange of Product Model Data) aufzeigen, daß der Übergang von einer formalen hin zu einer materialen Softwareentwicklung in Teilgebieten heute schon Realität ist, beziehungsweise, daß die erforderlichen Komponenten vorhanden sind. Mit der Konzeption eines Terminolog

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Zusammenfassung Informationen werden vermehrt als wesentliches Wirtschaftsgut in der Industrie angesehen. Kommunikation als Mittel zum Austausch von Informationen, sowohl auf Sprach- als auch auf Rechnerebene, ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Unternehmens. Im Zeitalter zunehmender Internationalisierung, virtueller Organisationen und stärker vernetzter Unternehmen ist eine gemeinsame Terminologie als wesentliche Komponente der Kommunikation und des Informationsaustausches in Zukunft unentbehrlich. Eine normierte Unternehmensfachsprache verbessert die Qualität der innerbetrieblichen Kommunikation, bildet die Basis für die Konzeption integrierbarer Informationssysteme und wird zum Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Die primäre Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung des Terminologiemanagements allgemein für ein Unternehmen aufzuzeigen und die Situation beim Entwurf und bei der Nutzung betrieblicher Informationssysteme dahingehend zu verbessern, daß über den gesamten Software-Life-Cycle hinweg eine einheitliche Terminologie als wesentlicher Bestandteil in die Informationsverarbeitung einfließt. Dies führt konsequenterweise zu einem materialen Sprachansatz für die Softwareentwicklung. Das Entwicklungssystem besteht dabei aus einer Grammatik, welche die zulässigen Satzbaupläne für die zu entwickelnde Anwendung definiert, sowie aus einem Lexikon, das die normierte Fachterminologie der Anwendungsbereiche konsistent verwaltet. Dieses neue, terminologiebasierte Paradigma des Software-Engineering befindet sich zwar noch in der Anfangsphase, erste Ansätze in der Praxis sind jedoch bereits zu erkennen. So läßt sich z.B. anhand von STEP (Standard for the Exchange of Product Model Data) aufzeigen, daß der Übergang von einer formalen hin zu einer materialen Softwareentwicklung in Teilgebieten heute schon Realität ist, beziehungsweise, daß die erforderlichen Komponenten vorhanden sind. Mit der Konzeptio

Fachgebiet (DDC)
004 Informatik

Schlagwörter

communication

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690HELLMUTH, Thomas W., 1997. Terminologiemanagement : Aspekte einer effizienten Kommunikation in der computerunterstützten Informationsverarbeitung [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
BibTex
@phdthesis{Hellmuth1997Termi-3955,
  year={1997},
  title={Terminologiemanagement : Aspekte einer effizienten Kommunikation in der computerunterstützten Informationsverarbeitung},
  author={Hellmuth, Thomas W.},
  address={Konstanz},
  school={Universität Konstanz}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/3955">
    <dcterms:title>Terminologiemanagement : Aspekte einer effizienten Kommunikation in der computerunterstützten Informationsverarbeitung</dcterms:title>
    <dc:creator>Hellmuth, Thomas W.</dc:creator>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T10:09:46Z</dcterms:available>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/3955"/>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/42"/>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/3955/1/56_1.pdf"/>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/3955/1/56_1.pdf"/>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Informationen werden vermehrt als wesentliches Wirtschaftsgut in der Industrie angesehen. Kommunikation als Mittel zum Austausch von Informationen, sowohl auf Sprach- als auch auf Rechnerebene, ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Unternehmens. Im Zeitalter zunehmender Internationalisierung, virtueller Organisationen und stärker vernetzter Unternehmen ist eine gemeinsame Terminologie als wesentliche Komponente der Kommunikation und des Informationsaustausches in Zukunft unentbehrlich. Eine normierte Unternehmensfachsprache verbessert die Qualität der innerbetrieblichen Kommunikation, bildet die Basis für die Konzeption integrierbarer Informationssysteme und wird zum Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Die primäre Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung des Terminologiemanagements allgemein für ein Unternehmen aufzuzeigen und die Situation beim Entwurf und bei der Nutzung betrieblicher Informationssysteme dahingehend zu verbessern, daß über den gesamten Software-Life-Cycle hinweg eine einheitliche Terminologie als wesentlicher Bestandteil in die Informationsverarbeitung einfließt. Dies führt konsequenterweise zu einem materialen Sprachansatz für die Softwareentwicklung. Das Entwicklungssystem besteht dabei aus einer Grammatik, welche die zulässigen Satzbaupläne für die zu entwickelnde Anwendung definiert, sowie aus einem Lexikon, das die normierte Fachterminologie der Anwendungsbereiche konsistent verwaltet. Dieses neue, terminologiebasierte Paradigma des Software-Engineering befindet sich zwar noch in der Anfangsphase, erste Ansätze in der Praxis sind jedoch bereits zu erkennen. So läßt sich z.B. anhand von STEP (Standard for the Exchange of Product Model Data) aufzeigen, daß der Übergang von einer formalen hin zu einer materialen Softwareentwicklung in Teilgebieten heute schon Realität ist, beziehungsweise, daß die erforderlichen Komponenten vorhanden sind. Mit der Konzeption eines Terminolog</dcterms:abstract>
    <dcterms:issued>1997</dcterms:issued>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T10:09:46Z</dc:date>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <dc:contributor>Hellmuth, Thomas W.</dc:contributor>
    <dcterms:alternative>Management of terminology</dcterms:alternative>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/42"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

June 12, 1997
Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen