Publikation: Schüleraktivitäten beim selbstorganisierten Lernen und deren Auswirkungen auf den Lernerfolg
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Ein grundlegendes Gestaltungselement des selbstorganisierten Lernens in Form projektorientierter Bearbeitung komplexer Probleme in Kleingruppen ist die Eigenaktivität der Lernenden. Zielsetzung, Problemlösung und Handlungskontrolle sollen in einer selbstorganisationsoffenen Lernumgebung vornehmlich von den Lernenden selbst übernommen werden. Im Zuge der gemeinsamen Problembearbeitung werden Schüler dazu angehalten, eigene Kenntnisse zu externalisieren und gemeinsam Modellvorstellungen und Begriffe zu konstruieren. In diesem Kontext geht man davon aus, dass lerninhaltsbezogene Aktivitäten von Schülern zu einem höheren Lernerfolg führen. In dem den Ausführungen zugrunde liegenden Forschungsprojekt wurde dem Aspekt der Lerneraktivität während schülerzentrierter Arbeitsphasen besonderes Augenmerk geschenkt. Mit Hilfe dreier alternativer Kategorienschemata (Problemlöseprozess, Verwendung von Fachtermini sowie Schülerfragen) wurde die Eigenaktivität einer Teilstichprobe (zwei Arbeitsgruppen mit neun von insgesamt 22 Untersuchungsteilnehmern einer Berufsschulklasse) analysiert. Dabei zeigte sich, dass erwartungsgemäß ein überzufälliger Zusammenhang zwischen der Schüleraktivität und dem Lernerfolg (Problemlösefähigkeit) besteht. Die Lernenden konnten den beim selbstorganisierten Lernen bestehenden Freiraum eigenverantwortlich nutzen.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Pupils activity within self-organized learning environments and its effects on learning success The individual activity of learners is a central element of self-organized learning in the form of project-orientated processes of complex problemsolving in small groups. In learning environments open to self-organized learning, goal definition, problem-solving and activity control should be largely determined by the learner. In the process of solving problems, pupils are required to externalize their own knowledge and to assist in the construction of common terms and models of understanding. It is assumed that activities directly related to the learning context will lead to a higher level of success for the pupils involved. In the research project on which this contribution is based, particular attention was paid to learners activity during the pupil-centered work phases. Three alternative category schemes (problem-solving process, utilization of technical terms, pupils questions) were used to analyze the individual activity within the study sample (two work groups of nine from a total of 22 participants from one vocational school class). As expected, a non-random relation between pupils activity and their learning success (problem-solving ability) was found. The learners were able to make use of the freedom afforded to them by a self-organized learning environment in a responsible way.
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ISO 690
SEIFRIED, Jürgen, 2004. Schüleraktivitäten beim selbstorganisierten Lernen und deren Auswirkungen auf den Lernerfolg. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. 2004, 7(4), pp. 571-586. Available under: doi: 10.1007/s11618-004-0060-7BibTex
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