Fusionskontrolle und Partikulärinteresse
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Zusammenfassung
Based on the analysis of a oligopoly market with Bertrand price-competition, the paper tries to
answers the following questions:
(1) How does the existing antitrust-law in the United States, Germany, and the European Union
affect the behavior of relevant interestgroups?
(2) Is it possible to improve the efficiency of the existing antitrust-laws in Germany and in the
EU by introducing an privat action clause comparable to the US-antitrust-laws?
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Die Wettbewerbspolitik stellt ein Politikfeld dar, das zur Zeit sowohl in der Wissenschaft
wie auch in der Politik auf grosses Interesse stösst. Dieses Interesse ist vor allem auf die
zunehmende Zahl grosser Fusionen zurückzuführen. Im Zentrum der Diskussion steht dabei
die Frage, ob eine Regulierung dieser Fusionen wünschenswert ist und wie man allenfalls
die regulierenden Institutionen bzw. die regulativen Eingriffe gestalten müsste. Die vorliegende
Arbeit beschäftigt sich aber nicht mit dieser normativen Fragestellung, sondern versucht
vielmehr aus politisch-ökonomische Sicht die Frage zu beantworten, wie der
Regulierungsprozess bei einer gegebenen institutionellen Ausgestaltung abläuft.
Hierzu wird der Prozess der Fusionskontrolle in Deutschland, den Vereinigten Staaten und
der Europäischen Union untersucht. Die positiven Fragestellungen kann man
folgendermassen umreissen: (1) Welche Konsequenzen hat die bestehende Regulierung
der Fusionskontrolle in den Vereinigten Staaten, Deutschland und der EU auf das Verhalten
der durch einen Zusammenschluss direkt betroffenen Interessen und kann (2) das bestehende
Verfahren in Deutschland und der EU durch Einführung einer Konkurrentenklage nach
US-amerikanischem Vorbild (im Hinblick auf die Effizienz der Fusionskontrolle) verbessert
werden? Diese positiven Fragestellungen sind für die 'public choice' bzw. konstitutionell-
ökonomische Betrachtung absolut zentral.
Anhand eines partialanalytischen Oligopolmodells mit Betrand-Preiswettbewerb werden die
obigen Fragestellungen beleutet, wobei die Analyseansätze systematisch auf die
verschiedenen Facetten des Untersuchungsgegenstands angewandt werden. Ziel der
Untersuchung ist es zunächst, eine abgerundete, differenzierte und systematische
Präsentation der Zusammenhänge zu liefern. Dies geschieht mit der Absicht, letztlich
eine Politikempfehlung bezüglich der Einführung der Institution der Konkurrentenklage zu
begründen.
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
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Zitieren
ISO 690
SEEMANN, Ingo, 1999. Fusionskontrolle und Partikulärinteresse [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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