Publikation: Mediterraneum
Dateien
Datum
Autor:innen
Herausgeber:innen
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Titel in einer weiteren Sprache
Publikationstyp
Publikationsstatus
Erschienen in
Zusammenfassung
Der Mittelmeerraum ist eine Kontaktzone Afrikas, Asiens und Europas – ein "flüssiger Kontinent" (Gabriel Audisio), in dem sich religiöse und kulturelle, politische und demographische Grenzen seit dem Altertum mehrfach in verschiedene Himmelsrichtungen verschoben haben. Die Region kann daher als ein Labor der Globalisierung verstanden werden, in dem sich "europäische" und "nichteuropäische" Elemente auch schon vor 1492 trafen und vermischten. Zugleich produzierten transkulturelle Begegnungen hier essentialistische Kulturraumkonzepte, eurozentrische und postkoloniale Meistererzählungen, die Okzident und Orient dichotomisierten. Europas Grenzen haben sich im Mittelmeerraum also zugleich verflüssigt und verfestigt. Die Region erscheint daher besonders geeignet, eine transkulturelle Perspektive auf das neuzeitliche Europa (1450–1950) einzunehmen.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
Schlagwörter
Konferenz
Rezension
Zitieren
ISO 690
BORUTTA, Manuel, 2020. Mediterraneum. In: Europäische Geschichte Online (EGO)BibTex
@misc{Borutta2020Medit-47504, year={2020}, title={Mediterraneum}, url={http://ieg-ego.eu/de/threads/crossroads/grenzregionen/manuel-borutta-mediterraneum}, author={Borutta, Manuel} }
RDF
<rdf:RDF xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/" xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/" xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#" xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/47504"> <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/> <dcterms:abstract>Der Mittelmeerraum ist eine Kontaktzone Afrikas, Asiens und Europas – ein "flüssiger Kontinent" (Gabriel Audisio), in dem sich religiöse und kulturelle, politische und demographische Grenzen seit dem Altertum mehrfach in verschiedene Himmelsrichtungen verschoben haben. Die Region kann daher als ein Labor der Globalisierung verstanden werden, in dem sich "europäische" und "nichteuropäische" Elemente auch schon vor 1492 trafen und vermischten. Zugleich produzierten transkulturelle Begegnungen hier essentialistische Kulturraumkonzepte, eurozentrische und postkoloniale Meistererzählungen, die Okzident und Orient dichotomisierten. Europas Grenzen haben sich im Mittelmeerraum also zugleich verflüssigt und verfestigt. Die Region erscheint daher besonders geeignet, eine transkulturelle Perspektive auf das neuzeitliche Europa (1450–1950) einzunehmen.</dcterms:abstract> <dcterms:issued>2020</dcterms:issued> <bibo:uri rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/47504"/> <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/> <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/> <dc:language>deu</dc:language> <dc:creator>Borutta, Manuel</dc:creator> <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2019-11-14T15:54:38Z</dcterms:available> <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/32"/> <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2019-11-14T15:54:38Z</dc:date> <dc:contributor>Borutta, Manuel</dc:contributor> <dcterms:title>Mediterraneum</dcterms:title> </rdf:Description> </rdf:RDF>