Publikation: Hören und Nicht-Hören als techno-ästhetische Praxis
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Zusammenfassung
Hearables, ein Neologismus aus wearable und headphone, haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B. audiobasierte Informationsdienste, Gesundheitsüberwachung, Schutz des Gehörs etc. Die größte Chance aber liegt in der Nutzung der Audiosignalverarbeitung zur Verbesserung des Hörvermögens, was die Grenze zwischen Hörgeräte- und Unterhaltungstechnologie verschiebt. Auf Basis dieser Beobachtung bezeichnet der Begriff Hörgeräte im Folgenden nicht allein medizinische Geräte, sondern eine Vielzahl digitaler Hörtechnologien, durch die, mit denen und – zuletzt – auf die wir hören. Dies erfordert eine wechselseitige Anpassung von Hörerinnen und Geräten, aber auch von klassischen Hörgeräteherstellerinnen und der Unterhaltungsindustrie. In dieser Dynamik wird Hören und damit immer auch Nicht-Hören1 zunehmend digital ermöglicht oder verhindert, reguliert und bewirtschaftet. Die folgenden Überlegungen versuchen, diese Technizität des Nicht/Hörens in ästhetischer Dimension als Prozess akustischen Wahrnehmens und damit als Wahrnehmung derjenigen Prozesse zu beschreiben, die zwischen Nicht/Hörenden, sensorischen Praktiken, kulturellen Techniken, digitalen Hörtechnologien und der jeweiligen Umgebung hervorgebracht werden.
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ISO 690
OCHSNER, Beate, 2024. Hören und Nicht-Hören als techno-ästhetische Praxis. In: ADAMOWSKY, Natascha, Hrsg., Judith SIEGMUND, Hrsg.. Was ist Medienästhetik?. Lüneburg: meson press, 2024, S. 123-142. Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und Medienästhetik. 1. ISBN 978-3-95796-240-9. Verfügbar unter: doi: 10.14619/2409BibTex
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