Publikation: Demokratie und Reflexivität: ein soziologischer Beitrag zur Debatte um den Politischen Liberalismus John Rawls'
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Die Arbeit will aus wissenssoziologischer/anthropologischer Perspektive eine Verteidigung des liberalistischen Ansatzes der Politischen Philosophie John Rawls' gegen zentrale Einwände des Kommunitarismus leisten. Ausgehend von der Diagnose, daß Rawls' Entwurf in seiner bestehenden Form durch den Verzicht auf die Klärung anthropologischer sowie praktisch-epistemologischer Grundlagen der kommunitaristischen Kritik eine offene Angriffsfläche bietet, wird durch Rekurs auf die philosophische Anthropologie Plessners, die Identitätstheorie Meads sowie die Wissenssoziologie Mannheims versucht, diese Lücke in einer dem Rawlsschen Ansatz kohärenten Form zu schließen. Konkret wird der vermeintlich 'atomistische' Subjektbegriff Rawls' als Ausdruck des spezifisch modernen Vergesellschaftungsmodus' gedeutet sowie sein Ausgehen vom 'vernünftigen Pluralismus' als einzig gangbarer Weg angesichts der ausdifferenzierten modernen Gesellschaft verteidigt, der keineswegs relativistische Konsequenzen zeitigen muß. Grundlegend für die Gesamtargumentation ist die Konzeption des Menschen als einem zur Reflexion fähigen Wesen, wobei davon ausgegangen wird, daß die Aktualisierung dieser Fähigkeit von modernen Gesellschaftsstrukturen begünstigt wird.
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ISO 690
GÖTTLICH, Andreas, 2001. Demokratie und Reflexivität: ein soziologischer Beitrag zur Debatte um den Politischen Liberalismus John Rawls' [Master thesis]BibTex
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