Publikation: „Ich seh’ ja nichts, ich hör nur was.“ : Vom Wissen über das Hören und Nicht-Hören von Fledermäusen und Schwirlen
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Zusammenfassung
Kann man Fledermäuse hören? Wer oder was ist ein Schwirl? Worauf muss man hören, um zu wissen, welches Tier man hört? Wie kann man ein Tier hören ohne es zu sehen? Woher weiß man, dass man ein Tier nicht hört, obwohl es Laute von sich gibt? Kundige Ohren hören Tierlaute in freier Natur, die andere nicht als solche wahrnehmen würden. Das Erkennen, Bestimmen und Erforschen von tierischen Lautäußerungen erfordert ein hochgradig geschultes Ohr. Neben dem spezifischen Vorwissen über Tierstimmen spielen die Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Hörfähigkeit und die Eigenheiten elektroakustischer Schallspeicherung und -übertragung eine entscheidende Rolle bei der Hörerfahrung. Dieser Beitrag wird anhand von ethnographischem Material und historischen Beispielen aus dem Feld der Tierstimmenforschung (Bioakustik) die unterschiedlichen Ebenen des Hörwissens über Tierstimmen als eine auditive Wissenskultur beschreibbar machen.
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ISO 690
WILLKOMM, Judith, 2018. „Ich seh’ ja nichts, ich hör nur was.“ : Vom Wissen über das Hören und Nicht-Hören von Fledermäusen und Schwirlen. In: BRABEC DE MORI, Bernd, ed., Martin WINTER, ed.. Auditive Wissenskulturen : das Wissen klanglicher Praxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2018, pp. 201-221. ISBN 978-3-658-20142-5. Available under: doi: 10.1007/978-3-658-20143-2_10BibTex
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