Publikation: Mitbestimmung im öffentlichen Sektor : Die Personalräte der Universitäten Baden-Württembergs
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Zusammenfassung
Die Mitbestimmung im öffentlichen Sektor ist im Gegensatz zur Mitbestimmung in der privaten Wirtschaft ein bislang kaum beachtetes Feld der industrial relations-Forschung. Vor diesem Hintergrund hat diese Arbeit das Ziel, die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst am Beispiel der baden-württembergischen Universitäten aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zu analysieren. Herausgearbeitet werden hierzu auch und insbesondere die institutionellen Unterschiede zwischen beiden Sektoren, die eine unreflektierte Übertragung der für einen Sektor getroffenen Hypothesen in den anderen verbietet.
Zunächst wird das Bürokratiemodell von Max Weber und das System der Arbeitsbeziehungen im öffentlichen Sektor dargestellt. Darauf aufbauend wird ein Modell für die formellen Verhandlungen und verhandlungsähnlichen Interaktionen entwickelt.
Der empirische Teil der Arbeit behandelt zunächst die Beziehungen der Personalräte zu Parteien und Verbänden sowie Akteuren des politisch-administrativen Systems des Landes Baden-Württemberg, sind die Universitäten doch Teil des letzteren. Nach einer kurzen Darstellung und Einschätzung des Landespersonalvertretungsgesetzes Baden-Württembergs (LPVG) wird deren Umsetzung in die Praxis untersucht. Hierzu wird insbesondere das Verhalten der Akteure in prozessualer Hinsicht, die inhaltlichen Konfliktlinien, Dienstvereinbarungen, aktuelle Probleme sowie Problemgruppen der Mitbestimmung an den Universitäten diskutiert. Anschließend wird die Zusammenarbeit der Personalräte mit weiteren Interessenvertretungen diskutiert.
Den Schluß bildet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick. - Für die Publikation überarbeitete Fassung.
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ISO 690
WEIS, Roland, 2002. Mitbestimmung im öffentlichen Sektor : Die Personalräte der Universitäten Baden-Württembergs [Master thesis]BibTex
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