Publikation:

Imaginative Verarbeitung direkt und indirekt formulierter Texte in Abhängigkeit vom Aufmerksamkeitsbedarf.

Lade...
Vorschaubild

Dateien

111_1.pdf
111_1.pdfGröße: 350.7 KBDownloads: 1084

Datum

1998

Autor:innen

Egbers, Steven

Herausgeber:innen

Kontakt

ISSN der Zeitschrift

Electronic ISSN

ISBN

Bibliografische Daten

Verlag

Schriftenreihe

Auflagebezeichnung

DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID

Internationale Patentnummer

Angaben zur Forschungsförderung

Projekt

Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz

Gesperrt bis

Titel in einer weiteren Sprache

Publikationstyp
Masterarbeit/Diplomarbeit
Publikationsstatus
Published

Erschienen in

Zusammenfassung

Ausgehend von Beobachtungen im Bereich der Hypnose untersucht die Arbeit die Fragestellung, ob sich zwei
verschiedene Arten der Erzeugung von Imaginationen unterscheiden lassen. Das Unterscheidungsmerkmal ist
das jeweils erforderliche Aufmerksamkeitspotential. Es wurden 188 Probanden (davon 58 mit einer niedrigen
und 54 mit einer hohen Imaginationsfähigkeit) bezüglich der Quantität und Qualität der imaginativen Umsetzung
eines auf verschiedene Weise formulierten Textes untersucht. Die Sitzungen beginnen mit der Erfassung der
Imaginationsfähigkeit (gemessen mit der Creative Imagery Scale von Barber & Wilson, 1978). Danach werden
inhaltlich identische, aber in der Form verschiedene Imaginationstexte (mit direkter vs. mit indirekter
Formulierung) über Kopfhörer eingespielt. Die Hälfte der Probanden muß dem Text vom Tonband zuhören und
den Inhalt imaginativ umsetzen. Die andere Hälfte muß dasselbe tun und parallel dazu noch eine
Vigilanzaufgabe ausführen, die einen Teil der Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen soll, so daß diese
Probanden der Imaginationsaufgabe weniger Aufmerksamkeit schenken können. Im Anschluß werden die
abhängigen Variablen Quantität und Qualität der Imaginationen durch einen Selbstbeurteilungsfragebogen
erfaßt. Zur Kontrolle der Ausführung der Vigilanzaufgabe werden Reaktionszeiten und Fehlerquoten erhoben.

Die Resultate konnten die aus der Fragestellung abgeleitete Hypothesen nicht bestätigen. Es gab lediglich
Hinweise bei der Quantität der Imagination dafür, daß es Unterschiede bei der Bearbeitung der
Imaginationsaufgabe gab. Als problematisch erwies sich, daß die zum Zweck der einheitlichen Reduzierung
der vorhandenen Aufmerksamkeitsressourcen gedachte Vigilanzaufgabe uneinheitlich durchgeführt wurde. Für
die Resultate konnten zwei alternativen Erklärungen entwickelt werden, die eine mit den Hypothesen
vergleichbare Erklärungskraft haben. In der Konsequenz erlaubt die Untersuchung keine Rückschlüsse darauf,
wodurch die Resultat

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Fachgebiet (DDC)
150 Psychologie

Schlagwörter

Imaginationsfähigkeit, Aufmerksamkeitsressourcen, Imaginationstext, Imaginationstest

Konferenz

Rezension
undefined / . - undefined, undefined

Forschungsvorhaben

Organisationseinheiten

Zeitschriftenheft

Zugehörige Datensätze in KOPS

Zitieren

ISO 690EGBERS, Steven, 1998. Imaginative Verarbeitung direkt und indirekt formulierter Texte in Abhängigkeit vom Aufmerksamkeitsbedarf. [Master thesis]
BibTex
@mastersthesis{Egbers1998Imagi-11193,
  year={1998},
  title={Imaginative Verarbeitung direkt und indirekt formulierter Texte in Abhängigkeit vom Aufmerksamkeitsbedarf.},
  author={Egbers, Steven}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/11193">
    <dcterms:title>Imaginative Verarbeitung direkt und indirekt formulierter Texte in Abhängigkeit vom Aufmerksamkeitsbedarf.</dcterms:title>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:26:15Z</dc:date>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dc:creator>Egbers, Steven</dc:creator>
    <dcterms:issued>1998</dcterms:issued>
    <dc:contributor>Egbers, Steven</dc:contributor>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11193/1/111_1.pdf"/>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Ausgehend von Beobachtungen im Bereich der Hypnose untersucht die Arbeit die Fragestellung, ob sich zwei&lt;br /&gt;verschiedene Arten der Erzeugung von Imaginationen unterscheiden lassen. Das Unterscheidungsmerkmal ist&lt;br /&gt;das jeweils erforderliche Aufmerksamkeitspotential. Es wurden 188 Probanden (davon 58 mit einer niedrigen&lt;br /&gt;und 54 mit einer hohen Imaginationsfähigkeit) bezüglich der Quantität und Qualität der imaginativen Umsetzung&lt;br /&gt;eines auf verschiedene Weise formulierten Textes untersucht. Die Sitzungen beginnen mit der Erfassung der&lt;br /&gt;Imaginationsfähigkeit (gemessen mit der Creative Imagery Scale von Barber &amp; Wilson, 1978). Danach werden&lt;br /&gt;inhaltlich identische, aber in der Form verschiedene Imaginationstexte (mit direkter vs. mit indirekter&lt;br /&gt;Formulierung) über Kopfhörer eingespielt. Die Hälfte der Probanden muß dem Text vom Tonband zuhören und&lt;br /&gt;den Inhalt imaginativ umsetzen. Die andere Hälfte muß dasselbe tun und parallel dazu noch eine&lt;br /&gt;Vigilanzaufgabe ausführen, die einen Teil der Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen soll, so daß diese&lt;br /&gt;Probanden der Imaginationsaufgabe weniger Aufmerksamkeit schenken können. Im Anschluß werden die&lt;br /&gt;abhängigen Variablen Quantität und Qualität der Imaginationen durch einen Selbstbeurteilungsfragebogen&lt;br /&gt;erfaßt. Zur Kontrolle der Ausführung der Vigilanzaufgabe werden Reaktionszeiten und Fehlerquoten erhoben.&lt;br /&gt;&lt;br /&gt;Die Resultate konnten die aus der Fragestellung abgeleitete Hypothesen nicht bestätigen. Es gab lediglich&lt;br /&gt;Hinweise bei der Quantität der Imagination dafür, daß es Unterschiede bei der Bearbeitung der&lt;br /&gt;Imaginationsaufgabe gab. Als problematisch erwies sich, daß die zum Zweck der einheitlichen Reduzierung&lt;br /&gt;der vorhandenen Aufmerksamkeitsressourcen gedachte Vigilanzaufgabe uneinheitlich durchgeführt wurde. Für&lt;br /&gt;die Resultate konnten zwei alternativen Erklärungen entwickelt werden, die eine mit den Hypothesen&lt;br /&gt;vergleichbare Erklärungskraft haben. In der Konsequenz erlaubt die Untersuchung keine Rückschlüsse darauf,&lt;br /&gt;wodurch die Resultat</dcterms:abstract>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/11193/1/111_1.pdf"/>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/43"/>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-25T09:26:15Z</dcterms:available>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/11193"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>

Interner Vermerk

xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter

Kontakt
URL der Originalveröffentl.

Prüfdatum der URL

Prüfungsdatum der Dissertation

Finanzierungsart

Kommentar zur Publikation

Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Begutachtet
Diese Publikation teilen